Gottesdienste
Messbestellungen werden im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen.
Eine Eucharistiefeier ist immer Feier der ganzen Gemeinde und in jeder Eucharistiefeier wird für alle Lebenden und Verstorbenen gebetet. Trotzdem ist es möglich, besondere Anliegen einzelner Personen oder Gruppen (sog. Intentionen) auf Wunsch einzubeziehen, z.B. Fürbitte für einen Verstorbenen oder ein anderes familiäres Anliegen.
Als “Dank für die Gebetshilfe” der Gemeinde in dem gewünschten Anliegen wird eine Geldgabe erbeten, die vom Bischöflichen Ordinariat einheitlich auf zur Zeit 10€ festgelegt ist. Mit diesem Betrag bestreitet die Kirchengemeinde einen Teil ihrer Auslagen für den Gottesdienst. Auch bei mehreren Intentionen für eine Eucharistiefeier verbleiben jedoch max. 10 Euro in der Pfarrgemeinde. Darüberliegende Beträge werden grundsätzlich an die Mission weitergegeben.
In der Pfarreiengemeinschaft Elsenfeld werden Messbestellungen im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen.
Gewünschte Termine werden selbstverständlich nach Möglichkeit eingehalten. Dennoch können kurzfristig Gottesdienste ausfallen. Die Intentionen einer ausgefallenen Messe werden automatisch im darauffolgenden Sonntagsgottesdienst nachgeholt.
Alle Intentionen der aktuellen Woche werden in der Gottesdienstordnung in der Elsenfelder Rundschau veröffentlicht.
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Unser Pfarrbrief "Blick" erscheint ca. dreimal jährlich in einer Auflage von 2600 Exemplaren.
Wir drucken gerne Beiträge von Gruppierungen und Einzelpersonen aus unserer Pfarreiengemeinschaft ab. Sollten Sie einen Beitrag haben, so senden Sie diesen bitte an die Redaktion des Pfarrbriefs, Turmstraße 1, 63820 Elsenfeld (oder email: info@pfarrei-elsenfeld.de). Wir freuen uns auf ihre Beiträge! So kann unser "Blick" noch vielseitiger werden!
Seelsorgeteam
Liebe Schwestern und Brüder, Liebe Internet Besucher!
Der Herr ist mit uns. Habt keine Angst…
Habt Mut und bringt Früchte des Landes mit.
(Numeri 13)
Die Worte aus dem Buch Numeri habe ich in meiner ersten Predigt bei der Einführung als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator Elsenfeld (Elsenfeld, Rück-Schippach, Eichelsbach) erwähnt. Es ist nicht nur eine Überschrift sondern auch ein Leitspruch für das, was mir wichtig ist.
Wir gehören zwar zu verschiedenen Gemeinden, aber in unserem Bewusstsein versuchen wir gemeinsame Identität als Pfarreiengemeinschaft mit Gott und zwar als aktive Gruppen von christlichen Laien unterwegs zu sein.
So war es auch ursprünglich in Israel, als er den Jordan überschritt, auf seinem Weg ins Gelobte Land.
Daher orientieren wir uns vor allem auf die positiven Aspekte unserer „Topographie des Heiles“. Das heißt; wir versuchen verschiedene Betrachtungsweisen und Früchte der Pastoral zu generieren und zusammenziehen.
Eine unter vielen ist auch diese Homepage, ein Stück Heimat im Internet.
Als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator Elsenfeld lade ich Sie nun herzlich ein, unser Gast zu sein – nicht nur im Internet, sondern auch im Leben und Alltag unserer Pfarreiengemeinschaft.
Kommen Sie, schauen Sie rein, gehen Sie mit uns, und bleiben Sie mit uns auf der Spur und in den Fuß – Stapfen des Christus Salvator.
In der Hoffnung, Sie auch persönlich kennen zu lernen –
grüße ich Sie – auch im Namen meines Pastoralteams und allen kirchlichen Gemeinden.
Pfr. Dr. Heinrich Skolucki
Seit Mai 2010 leitet Pfarrer Dr. Heinrich Skolucki unsere Pfarreiengemeinschaft im Seelsorgeteam mit Gemeindereferentin Claudia Kloos und Pastoralreferent Holger Oberle-Wiesli. Sie werden seit 2020 unterstützt von Verena Deuchert.
Teampfarrer
Pfarrhaus Elsenfeld
63820 Elsenfeld
Koordinator, Gemeindeteam Elsenfeld, spirituelle Impulse, Gremien, Beerdigungen, neue Gottesdienstformen, Firmung, Erwachsenenbildung
Pfarrhaus Elsenfeld
Turmstraße 1
63820 Elsenfeld
Kigateams, Firmvorbereitung, Beerdigungen
Pfarrhaus Kleinwallstadt bzw. Pfarrhaus Elsenfeld
Kirchgasse 19
bzw.
Turmstraße 1
63820 Elsenfeld
63839 Kleinwallstadt
Gemeindeassistentin
Pfarrbüros
Sekretärin: Gabi Pfister
Öffnungszeiten: Montag 9.00 – 11.00 Uhr; Dienstag 15.00-18.00 Uhr und Donnerstag 9.00 -11.00 Uhr (außer am ersten Donnerstag eines Monats)
Bitte nutzen Sie ausserhalb der Öffnungszeiten die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Der Anrufbeantworter wird regelmäßig abgehört!
Turmstraße 1
63820 Elsenfeld
Öffnungszeiten: Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr (nur am ersten Donnerstag eines Monats)
Sie könnnen sich auch jederzeit im Pfarramt in Elsenfeld melden.
St.-Pius-Str. 25
63820 Elsenfeld
Sollten Sie unter den Festnetznummern der Seelsorgenden niemanden erreichen und es handelt sich um einen seelsorgerlichen Notfall (Krankensalbung, Sterbesegen u.ä.), wählen Sie bitte die Notfallnummer 0157-53620929.
Pfarreien
Mit dem 1. Fastensonntag 2011 sind unsere Pfarrgemeinden Christkönig Elsenfeld, St. Pius in Rück-Schippach und St. Barbara Eichelsbach zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammen geschlossen worden.
Christus Salvator, der Heilbringer und Erlöser, haben wir als Name und gleichzeitig als Programm für unsere Pfarreiengemeinschaft gewählt. Jesus Christus (=der Gesalbte), ist der nach dem Neuen Testament von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias und Sohn Gottes. Mit seinem Namen bekannten die Urchristen ihr Glaubensbekenntnis.
Seit Bildung unserer Pfarreiengemeinschaft steht im Altarraum jeder Pfarrkirche eine Christus Salvator Ikone. Sie drückt unsere Zusammengehörigkeit aus und lädt uns immer wieder zur Betrachtung und zum Gebet ein.
Der Markt Elsenfeld liegt auf der rechten Mainseite, am Unterlauf der Elsava, direkt gegenüber von Obernburg im Landkreis Miltenberg.
Urkundlich erwähnt wird Elsenfeld erstmals am 10.12.1122 im Zusammenhang mit „Adelbraht de Elesasßun“ und im 13. Jh als „Elsaphe“ bezeugt.
Elsenfeld war ursprünglich eine Filiale der Pfarrei Kleinwallstadt. 1316 übereignete der Aschaffenburger Stiftspropst Siegfried von Solms dem jeweiligen Pfarrer von Kleinwallstadt eine Gült (entspricht einem Grundpfand) in Eichelsbach, wofür ein Hilfspfarrer für die Betreuung der Filialkirche Elsenfeld bezahlt werden sollte.
Gleichzeitig eximierte der Stiftspropst die Einwohner von Elsenfeld und Rück von der Mutterkirche Kleinwallstadt, so dass diese in Elsenfeld die Gottesdienste besuchen sollten.
1625 bestätigte das Aschaffenburger Stiftungskapitel, dass der Sitz der Pfarrei Kleinwallstadt nach Elsenfeld verlegt wurde. Jedoch dürfte seit 1650 auch in Kleinwallstadt wieder ein Pfarrverweser tätig gewesen sein.
1675 wird die Pfarrei als Doppelpfarrei („parochia in minori Walstatt et Elsenfeld“) bezeichnet.
Im 18. Jh wird Elsenfeld selbständige Pfarrei, was 1814 durch das erzbischöflich regensburgische Generalvikariat zu Aschaffenburg genehmigt wird.
Eine bereits 1316 bestehende und 1359 in einem Ablassbrief erstmals bezeichnete Kirche befand sich vermutlich an der gleichen Stelle, an der heute die Alte Pfarrkirche „St. Ubald und St. Gertraud steht - direkt an der Ortsdurchfahrt in der Mitte von Elsenfeld. Die heutige Alte Dorfkirche entstand nach Plänen des Baumeisters Franz Heffele, Neckarsulm, 1767.
Als die Dorfkirche für das rasch wachsende Elsenfeld zu klein wurde, entstand im östlichen Ortsteil die Pfarrkirche „Christkönig und St. Josef“ unter Pfarrer Rudolf Keith und nach Plänen des Regierungsbaumeisters Erwin van Aaken, Würzburg, in den Jahren 1955/1956. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten 1980 - 1982 sowie 1992 fand die letzte große Innenrenvierung 2015 statt. Die westliche Chorseite unserer Christkönigkirche ist baulich mit dem Pfarrhaus verbunden.
(entnommen dem Realschematismus der Diözese Würzburg aus dem Jahr 1998)
Orts- und Pfarrgeschichte von Rück
Der Ort Rück gehörte bis 1803 zum Kurfürstentum Mainz, dann zum Fürstentum Aschaffenburg, ab 1810 zum Großherzogtum Frankfurt und kam 1814 zu Bayern. Bis 1971 war Rück eine selbstständige politische Gemeinde und ist heute ein Ortsteil der Marktgemeinde Elsenfeld.
Kirchlich gehörte Rück seit dem frühen Mittelalter zum Erzbistum Mainz und war eine Filiale der Pfarrei Kleinwallstadt.. Um 1750 wird eine eigene Kaplanei für Rück durch das erzbischöfliche Vikariat Mainz bestätigt. Im Jahre 1814 wird Rück, Himmelthal und Schippach der neu errichteten Pfarrei Elsenfeld zu-geordnet. Ab 1898 hat der Kaplan seinen Wohnsitz in Rück, das bedeutete eine selbstständige Kaplanei mit einem festen Kaplan. Im Jahre 1912 wird die Pfarreistiftung Rück-Schippach errichtet. Ab 1921 ist Rück-Schippach eine selbstständige Pfarrei. Bis zum Neubau der St.-Pius-Kirche in Schippach ist St. Johannes in Rück die Pfarrkirche.
Orts- und Pfarrgeschichte von Schippach
Der Ort Schippach wird im Jahr 1233 erstmals urkundlich genannt, als Graf Ludwig II. von Rieneck das Kloster Himmelthal mit mehreren Huben in Schippach ausstattete. Im Mittelalter gehörte Schippach zum Kurfürstentum Mainz, ab 1803 zum Fürstentum Aschaffenburg, seit 1814 zu Bayern. Bis 1971 war Schippach eine selbst-ständige politische Gemeinde und ist heute ein Ortsteil der Marktgemeinde Elsenfeld.
Kirchlich war Schippach ehemals eine Filiale der Pfarrei Obernburg, später eine Filiale der Pfarrei Erlenbach am Main. Seelsorglich wird Schippach um 1750 der Kaplanei Rück angeschlossen, 1814 mit Rück und Himmelthal der neu errichteten Pfarrei Elsenfeld zugeordnet. Im Jahr 1912 wird die Pfarreistiftung Rück-Schippach errichtet. Ab 1921 ist Rück-Schippach eine selbstständige Pfarrei. Bis zum Neubau der St.-Pius-Kirche ist die St.-Antonius-Kirche der seelsorgliche Mittelpunkt der Gemeinde Schippach.
Im Obernburger Raum gilt Kleinwallstadt als Mutterpfarrei, die im Jahre 1184 errichtet wurde. Zu ihr gehörten zeitweise einmal alle Gemeinden in diesem Gebiet, so auch die spätere Pfarrei Sommerau.
Etwa um 1330 wurde durch den Ritter von Fechenbach die Pfarrei Sommerau gegründet. Sommerau mit den Filialen Eichelsbach und dem später ausgestorbenen Dorf Kinzbach wurden um diese Zeit von Kleinwallstadt getrennt und bildeten eine eigene Pfarrei. 1379 wird Sommerau fest als Pfarrsitz genannt. Um 1620 gehörten Eichelsbach, Hobbach, Wintersbach und Krausenbach zur Pfarrei Sommerau.
Die Seelsorge für die Katholiken der Kirchengemeinde Eichelsbach war somit dem Pfarrer von Sommerau übertragen. Die Filiale Eichelsbach gehörte fortan zu dieser Pfarrei.
Eichelsbach, eine ehemals selbständige politische Gemeinde, wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum 1. Juli 1971 in den Markt Elsenfeld eingegliedert.
Für eine erfolgreiche pastorale Arbeit ist es jedoch sicher förderlich, wenn sich die Lebenskreise des Menschen im profanen wie im kirchlichen Raum decken. In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens sind die Interessen der Kirchengemeinde und der politischen Gemeinde deckungsgleich. Eine Zusammenarbeit ist nicht nur nützlich sondern unumgänglich. Diese Interessengebiete sollten deckungsgleich sein. Der Lebensraum des Menschen ist ja auch Handlungsraum der Kirche.
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung von Eichelsbach stellten daher im Jahre 1978 an das Bischöfliche Ordinariat Würzburg den Antrag, die Filiale Eichelsbach zur Pfarrei Elsenfeld umzupfarren. Mit Bischöflichem Organisationsakt - Umpfarrung der Filialkirchengemeinde Eichelsbach aus der Pfarrei Sommerau in die Pfarrei Elsenfeld - vom 16. März 1980 wurde diesem Antrag stattgegeben und Eichelsbach mit Wirkung vom 1. April 1980 der Pfarrei Elsenfeld zugeteilt.
Seit dem 1. Fastensonntag 2010 gehört unsere Filialgemeinde St. Barbara Eichelsbach zur PG Christus Salvator Elsenfeld.
Gremien
Gemeinde aktiv mitgestalten
Die Männer und Frauen unseres Pfarrgemeinderates sind auf die Dauer von vier Jahren in dieses Amt gewählt. Der Pfarrgemeinderat hat dabei beratende und beschließende Funktion. Er setzt zusammen mit dem Seelsorgeteam pastorale Schwerpunkte, richtet Feste aus und versucht die Anliegen der Pfarrgemeinde auch nach außen hin zu vertreten.
Die Einrichtung von Pfarrgemeinderäten geht auf einen Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zurück. Das Dekret Apostolicum Actuositatem über das Apostolat der Laien regt die Einrichtung beratender Gremien in den Pfarrgemeinden an. In dieser Entwicklung zeigt sich auch der Wandel von der ausschließlich pastoral versorgten zur Communiokirche.
Nach dem II. Vatikanischen Konzil war die Frage, wie werden die Beschlüsse von dort in Deutschland umgesetzt. Von daher hat 1972 – 1975 in Würzburg die Synode der Deutschen Bistümer getagt, dort wurden die Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils auf die Situation in Deutschland übertragen, und damit das nicht jede Diözese für sich macht und es einheitlich in Deutschland passiert, gab es diese Synode. Man hat dort – Laien und Kleriker – zusammen überlegt, wie die veränderte gesellschaftliche Situation und die Ergebnisse des Konzils in Deutschland umgesetzt werden können.
Um seine Arbeit leisten zu können, bildet der Pfarrgemeinderat mehrere Ausschüsse -- in größeren Pfarren etwa zu den Themenbereichen Liturgie, Mission, Caritas, Jugend, Ehe-und Familie, Senioren, Festgestaltung, Bau und Verwaltung. In diese Ausschüsse werden meist auch Nichtmitglieder des PGR berufen, was zu einer breiteren Mitarbeit der Kirchenbesucher führt.
Mitglieder des gemeinsamen Pfarrgemeinderates 2022 - 2026 sind (gewählt am 20.3.2022, Wahlbeteiligung 27,71%, in alphabetischer Reihenfolge): Moritz Bohlender, Nathalie Dürr, Doris Ebert, Ulrike Franz, Stefan Fries, Petra Hitziger-Rubio, Joachim Kempf, Katharina Kroth, Monika Oberle, Bettina Salzer, Gabriele Scherpf, Kerstin Wolf-Hein
Die Kirchenveraltung ist zuständig für Vermögen, Gebäude, Grundstücke und Personal der jeweiligen katholischen Kirchengemeinde und ist das höchste Gremium einer Pfarrei in Vermögensangelegenheiten. Für den Bereich der Seelsorge ist dagegen der Pfarrgemeinderat zuständig.
Zu den Aufgaben des Gremiums zählen die Genehmigung des jährlichen Haushaltsplanes sowie Miet- und Pachtangelegenheiten. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehört auch die Verantwortung für Gebäude und Personal zum Beispiel in den Kindergärten. Dieses Gremium wird für jeweils acht/sechs Jahre direkt oder vom Pfarrgemeinderat gewählt, wobei es auch Regelungen gibt, nach denen nach vier/drei Jahren jeweils die Hälfte des Gremiums neu gewählt wird. Der Pfarrer oder Pfarradministrator ist gleichzeitig der Vorsitzende dieses Gremiums. Er kann den Vorsitz aber auch abgeben. Dann wird der Vorsitzende aus dem Kirchenvorstand heraus gewählt. Der Vorsitzende wird dann auf Bitte des Pfarrers vom zuständigen Bischofs für die Legislaturperiode berufen. Häufig unterstützt ein Kirchenpfleger den Pfarrer/Pfarradministrator bei dieser Aufgabe.
In Bayern beträgt die Wahlperiode sechs Jahre. Im Nov. 2018 wurde die neue Kirchenverwaltung für die Periode 2019 – 2024 gewählt. Für die Pfarrei Elsenfeld waren satzungsgemäß 6 Mitglieder zu wählen. Gewählt wurden: Stadtmüller Christian, Kempf Gertraud, Hohm Julius, Ballmann Klaus, Reinhard Birgit u. Heinrich Mario; Ersatzmitglieder: Kullmann Karl-Anton u. Lebold Mathias. In der konstituierenden Sitzung vom 31.1.2019 hat die Kirchenverwaltung die beiden Ersatzmitglieder nachberufen. Die aktuelle Kirchenverwaltung besteht somit jetzt aus 8 Mitgliedern und dem Pfarrer als Kirchenverwaltungsvorstand.
Von links nach rechts: hintere Reihe: Julius Hohm, Karl-Anton Kullmann, Mathias Lebold, Klaus Ballmann, Christian Stadtmüller, Mario Heinrich
Vordere Reihe: Gertraud Kempf, Pfr. Heinrich Skolucki, Birgit Reinhard
Wir danken hiermit nochmals allen Mitgliedern, dass sie sich bereit erklärt haben, in der Kirchenverwaltung mitzuarbeiten und ihre Talente zum Wohle unserer Pfarrei einsetzen werden!
Am 18. November 2018 wurden in die Kirchenverwaltung gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
- Göb, Bruno - Kirchenpfleger
- Oberle, Reinhard
- Rüth, Herbert
- Wolf, Reiner - Schriftführer
Das Gemeindeteam in Elsenfeld hat folgende ehrenamtlichen Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Doris Ebert, Stefan Fries, Christine Hartig, Nicole Jaschke, Regina Klein, Rita Kopatz, Christine Leeb, Monika Oberle, Gabi Pfister, Birgit Reinhardt, Bettina Salzer und Frank Zöller.
Das Gemeindeteam in Rück-Schippach hat folgende ehrenamtlichen Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Uschi Alay, Gabi Ball, Jochen Bohlender, Moritz Bohlender, Nathalie Dürr, Sonja Fath, Petra Hitziger Rubio, Wicki Sauerwein, Maria Schmidt und Simone Weinfurtner.
Kirchen und Kapellen, Pfarrheim
Ihre Fragen zu
In der frühen Kirche war die Taufe ein Ritual, das sowohl bei den Täuflingen als auch bei den Mitfeiernden einen tiefen Eindruck hinterließ. Der Taufe ging eine mehrjährige Vorbereitung voraus. Darin wurden die Täuflinge in das Geheimnis des christlichen Lebens eingeführt. Offensichtlich verstand es die Frühe Kirche, die Menschen für ein Leben mit Christus zu begeistern. In der Taufe gaben sie ihre alte Identität auf, um in Jesus Christus eine neue Identität zu finden. Das wurde eindrucksvoll in der nächtlichen Tauffeier in der Osternacht zum Ausdruck gebracht. Die Täuflinge stiegen nackt in das Taufbecken und wurden dreimal mit Wasser übergossen. Sie widersagten dem Bösen und der Sinnlosigkeit eines gottfernen Lebens. Ihre Taufe erfuhren sie wie eine Neugeburt. An Gott selbst teilzuhaben, das war wohl der größte Wunsch suchender Menschen in der Antike. Wenn der Mensch an Gott Anteil hat, dann wird er erst wahrhaft zum Menschen. Als die Kindertaufe mehr und mehr zum Normalfall wurde, ging viel von der existentiellen Wirkung der Taufe verloren. Und bis heute bleibt wohl ein Unbehagen, was denn wohl die Feier der Kindertaufe bedeuten solle. Das Kind bekommt doch gar nichts davon mit.
Was mache ich, wenn ...
... ich mein Kind taufen lassen möchte?
Wir freuen uns, dass Sie Ihr Kind taufen lassen möchten. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro. Das ist persönlich, telefonisch oder per Mail möglich. Die Anmeldung zur Taufe besprechen Sie mit dem Pfarrbüro.
Bitte vergessen Sie bei der Anmeldung nicht die Geburtsurkunde und Ihr Stammbuch.
Es ist jederzeit auch möglich, am Sonntag während der Eucharistiefeier taufen zu lassen.
... ich mich taufen lassen möchte?
Wenn Sie sich im Erwachsenenalter taufen lassen möchten, nehmen Sie bitte mit einem der Seelsorger Kontakt auf. Die Vorbereitung auf die Sakramente geschieht dann individuell.
In der Erstkommunionsfeier empfängt der Gläubige zum ersten Mal Jesus Christus im Zeichen von Brot und Wein. Dabei handelt es sich um Jesu Abschiedsgeschenk:
Vor seinem Leiden und Sterben hat Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gehalten. Er nahm Brot und Wein, reichte es mit den Worten „Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“ und fügte hinzu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lukas 22,19 und 1 Korinther 11,23-25).
Die Eucharistiefeier ist somit nicht nur ein Gedächtnismahl, sondern in ihr bleibt Christus gegenwärtig. Sie bildet das Zentrum der Gemeinschaft der Kirche und ist zugleich ihre Kraftquelle. Neben Taufe und Firmung zählt das Sakrament der Eucharistie zu den Einführungssakramenten.
Das Wort „Eucharistie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Danksagung“.
Was mache ich, wenn ...
... ich ein Kommunionkind habe?
Normalerweise erhalten Kinder der dritten Klasse die Einladung, sich auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorzubereiten. Dabei werden sie von Katecheten aus dem Kreis der Eltern oder durch Ehrenamtliche aus der Pfarrgemeinde bzw. einem Priester angeleitet.
Für die Teilnahme Ihres Kindes an der Erstkommunion ist eine Anmeldung im Pfarrbüro notwendig. Dabei sind folgende Unterlagen erforderlich:
- Familienstammbuch oder
- Taufbescheinigung des Kindes.
Der Zeitpunkt der Anmeldung wird in den Pfarrnachrichten bzw. im Pfarrbrief veröffentlicht.
Die Erstkommunionsfeier findet in der Regel am so genannten „Weißen Sonntag“ (eine Woche nach Ostern) oder einem der darauf folgenden Sonntage statt. Der Begriff „Weißer Sonntag“ verweist auf die frühe Kirche, bei der die Gläubigen in der Osternacht getauft wurden und dafür weiße Kleider erhielten. Diese trugen sie eine ganze Woche bis zum „Weißen Sonntag“. An diesem wurden die Gewänder abgelegt.
Die Firmung gehört neben der Taufe und er Eucharistie zu den sogenannten Initiationssakramenten. Mit ihnen wird ein junger Mensch vollwertiges Mitglieder der christlichen Gemeinde. Ursprünglich wurden diese drei Sakramente in der Osternacht den Katechumenen innerhalb des Gottesdienstes nacheinander gespendet. Nachdem der Taufbewerber im Taufbecken vollkommen untergetaucht war, wurde er auf der anderen Seite des Taufbeckens durch die Gemeinde empfangen und ihm wurde ein weißes Gewand angelegt. Anschließend spendete der Bischof ihm die Firmung. Danach stellte er sich im weißen Gewand um den Altar und empfing die Kommunion.
Heute wird das Firmsakrament Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsensein gespendet. Ordentlicher Firmspender ist der Bischof oder Weihbischof, sowie die Äbte.
Der Bischof legt dem Jungen Menschen die Hände auf und bezeichnet ihn mit Chrisam - dem Heiligen Öl. Mit diesem Öl wurden auch Priester, Könige und Propheten gesalbt. Er spricht dabei die Worte, indem er ein Kreuz auf die Stirn des Firmlings zeichnet: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist!"
Der junge Mensch soll in der Firmung gestärkt werden für seinen weiteren Lebensweg. In der Firmung wird gleichsam besiegelt, dass der Geist Gottes in ihm lebt und wirkt. Haben in der Taufe gewöhnlich die Eltern für ihr Kind den Glauben bekannt, so ist der Firmling nun selbst aufgerufen, vor dem Bischof und der versammelten Gemeinde seinen Glauben zu bekennen. Die Firmung ist von daher auch das Sakrament der Mündigkeit und des Erwachsenwerdens im Glauben. Jeder Getaufte und Gefirmte hat eine priesterliche, königliche und prophetische Würde.
Was mache ich, wenn ...
... mein Kind die Firmung empfangen möchte?
Hinweise für die nächste Firmung
Die nächste Firmung findet in unserer Pfarreiengemeinschaft voraussichtlich Ende Juni/ Anfang Juli 2023 in Kleinwallstadt statt.
Ein wesentliches Kennzeichen dieses Kurses ist die besondere Beteiligung eines Paten bzw. einer Patin. Ihr Sohn / Ihre Tochter wählt sich eine Person seines/ihres Vertrauens aus und kann mit ihr einen großen Teil des Vorbereitungsweges nach eigenen Interessen und Vorlieben gestalten. Die Auftaktveranstaltung Ihres Sohnes/ Ihrer Tochter findet statt am:
- Firmstart für Elsenfeld - Rück-Schippach – Eichelsbach
Donnerstag 13. Oktober 17 Uhr Pfarrheim St.Gertraud Elsenfeld
- Firmstart für Kleinwallstadt - Hofstetten - Hausen
Mittwoch 5. Oktober 2022 um 17 Uhr im Pfarrheim Kleinwallstadt
Wir laden Sie für weitere Informationen herzlich zu einem Elternabend ein.
- Elternabend für Elsenfeld - Rück-Schippach - Eichelbach
Donnerstag 18. Oktober 2022 um 20 Uhr für Elsenfeld, Rück-Schippach und Eichelsbach in der Unterkirche der Christkönigkirche (Eingang Turmstraße 1)
- Elternabend für Kleinwallstadt - Hofstetten - Hausen
Mittwoch 12. Oktober 2022 um 20 Uhr für Kleinwallstadt, Hofstetten und Hausen im Pfarrheim Kleinwallstadt
Als Verantwortliche für die Firmkatechese im Pastoralen Raum freuen wir uns auf den Kontakt mit Ihnen. Bitte scheuen Sie sich nicht anzurufen oder zu schreiben, wenn etwas unklar ist oder wenn Sie sonstige Anliegen oder Nachfragen zum Firmkurs haben.
Verantwortlich für die Firmvorbereitung sind GemRef Claudia Kloos und PastRef Holger Oberle-Wiesli sowie PastRef Marie-Christin Herzog
Mit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig. Sie gründen damit den sakramentalen Bund und stiften untereinander eine Gemeinschaft für das ganze Leben: Mann und Frau versprechen, einander in guten und in schlechten Tagen die Treue zu halten, bis dass der Tod sie scheidet.
Was mache ich, wenn ...
... ich und mein Partner kirchlich heiraten möchten?
Vor Monaten oder Jahren haben Sie sich kennengelernt und sich befreundet. Sie haben einander entdeckt und gefunden. Sie haben sich schätzen und lieben gelernt und entscheiden sich für ein gemeinsames Leben. Sie sind auf Ihrem Weg soweit, dass Sie sagen können: "Ja, wir trauen uns..."
Damit Ihr Hochzeitstag zu einem Fest wird, sind viele Dinge zu bedenken. Für Sie stellt sich die Frage der kirchlichen Trauung. Sie wollen Ihren Weg in der Ehe als Christen, als Glaubende gehen. Haben Sie sich für eine kirchliche Trauung in unserer Pfarreiengemeinschaft entschieden, gibt es einige Dinge zu beachten:
- Setzen Sie sich möglichst bald mit Ihrem zuständigen Wohnsitzpfarramt in Verbindung.
- Bei diesem ersten Kontakt können die zwei wichtigsten Termine festgelegt werden:
- Hochzeitstermin und die Kirche
- Termin für das Traugespräch mit dem Pfarrer oder Diakon
- außerdem erhalten Sie Informationen über die Ehevorbereitungskurse.
- Beim Traugespräch kommt das Eheverständnis der kath. Kirche zur Sprache. Auch persönliche Fragen können angesprochen werden. Ebenso wird über die Gestaltung des Gottesdienstes gesprochen (meist wird dafür ein zusätzlicher Termin vereinbart).
- Katholische Brautleute brauchen einen Taufschein, der nicht älter als ein halbes Jahr ist. Sie erhalten ihn in der Pfarrei, wo sie getauft wurden. Falls Sie in Elsenfeld getauft wurden, ist ein Taufschein nicht erforderlich.
- Bei konfessionsverschiedenen Paaren ist auch eine Trauung unter Beteiligung einer evangelischen Pfarrerin oder eines evangelischen Pfarrers im Rahmen eines Wortgottesdienstes möglich (sog. "ökumenische Trauung").
Bitte wenden sie sich an das Pfarrbüro in Elsenfeld
Was mache ich, wenn ...
...ich oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchte?
Das Sakrament der Krankensalbung empfangen jene, deren Gesundheitszustand sehr angegriffen ist. Sie bekommen Heil und Heilung von Christus zugesprochen und werden von ihren Sünden befreit. Der Priester salbt dabei mit folgenden Worten Stirn und Hände des Kranken mit geweihtem Öl:
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichlichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
Früher nannte man das Sakrament der Krankensalbung „letzte Ölung“. Noch immer scheuen deshalb viele davor zurück, eine Priester zu holen, da sie denken, bei der Krankensalbung handle es sich um eine „Salbung zum Tod“.
Dabei kann jeder das Sakrament der Krankensalbung empfangen, wenn er schwer erkrankt ist. Die Kirche betont, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Eine mehrfache Spendung ist möglich.
Wenn Sie oder ein erkrankter Angehöriger das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an Pfr. Dr. Skolucki (Tel. 06022 5083552).
Regelmäßig werden in Elsenfeld und im Haus St. Dominic auch Krankensalbungsgottesdienste angeboten.
Was mache ich, wenn ...
... ein Sterbefall eingetreten ist?
Der Tod eines lieben Menschen ist emotional ein sehr einschneidendes und überaus belastendes Erlebnis. Umso schwerer fällt es dann häufig, sich durch die große Zahl von zu erledigenden Formalitäten und Aufgaben zu quälen.
Man hat den Kopf nicht frei und soll doch innerhalb kurzer Zeit überlegen und entscheiden, was alles getan werden soll oder muss. Die folgende Liste soll den Angehörigen, die von einem Todesfall im Familien- oder Freundeskreis betroffen sind, deshalb als Hilfestellung dienen, auch wenn sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
- Feststellung des Todes durch einen Arzt
- Verständigung des örtlichen Pfarrbüros
- Beauftragung eines Bestattungsinstituts
- Anzeige des Todesfalles beim Standesamt und Beantragung der Sterbeurkunde
- Vorbereitung der kirchlichen Beisetzungsfeier
- evtl. weiter notwendige Aufgaben
Das Trauercafe bietet Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Menschen zu treffen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Auf Wunsch können auch Einzelgespräche vereinbart werden. Weitere Hinweise dieses kostenlosen und nicht an eine Konfession gebundenen Angebots finden Sie https://www.hospizverein-miltenberg.de/angebote/#trauercafe.
Weitere Angebote aus dem Landkreis Miltenberg und Umgebung zur Trauerbegleitung sind im Flyer Begleitet in Zeiten der Trauer zusammengestellt.
Was mache ich, wenn ...
... ich einen Gottesdienst bestellen will?
Eine Eucharistiefeier ist immer Feier der ganzen Gemeinde und in jeder Eucharistiefeier wird für alle Lebenden und Verstorbenen gebetet. Trotzdem ist es möglich, besondere Anliegen einzelner Personen oder Gruppen (sog. Intentionen) auf Wunsch einzubeziehen, z.B. Fürbitte für einen Verstorbenen oder ein anderes familiäres Anliegen.
Als “Dank für die Gebetshilfe” der Gemeinde in dem gewünschten Anliegen wird eine Geldgabe erbeten, die vom Bischöflichen Ordinariat einheitlich auf zur Zeit 10€ festgelegt ist. Mit diesem Betrag bestreitet die Kirchengemeinde einen Teil ihrer Auslagen für den Gottesdienst. Auch bei mehreren Intentionen für eine Eucharistiefeier verbleiben jedoch max. 10 Euro in der Pfarrgemeinde. Darüberliegende Beträge werden grundsätzlich an die Mission weitergegeben.
Messbestellungen werden im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen.
Gewünschte Termine werden selbstverständlich nach Möglichkeit eingehalten. Dennoch können kurzfristig Gottesdienste ausfallen. Die Intentionen einer ausgefallenen Messe werden automatisch im darauffolgenden Sonntagsgottesdienst nachgeholt.
Alle Intentionen der aktuellen Woche werden in der Gottesdienstordnung in der Elsenfelder Rundschau veröffentlicht.
... ich oder einen Angehöriger die Kommunion zu Hause empfangen möchte?
In der Regel besuchen Kommunionhelferinnen und -helfer jeweils am 1. Freitag im Monat (“Herz-Jesu-Freitag”) die Kranken und Senioren unserer Pfarrgemeinde und bringen ihnen die heilige Kommunion nach Hause.
Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, wenn jemand in der Familie oder in der Nachbarschaft keinen Gottesdienst mehr besuchen kann und von dem Sie wissen, dass ein Hausbesuch gewünscht wird.
... ich das Sakrament der Versöhnung (Bußsakrament) empfangen möchte?
Regelmäßig einmal im Monat gibt es für Sie die Möglichkeit, beichten zu gehen. Die Termine dafür werden in der Rundschau und auch hier auf der Homepage veröffentlicht.
Darüber hinaus werden in der Fasten- und in der Adventszeit zusätzliche Beichttermine angeboten, ebenso in jeder unserer drei Pfarreien ein Bußgottesdienst. Diese Termine entnehmen Sie ebenfalls der Rundschau, dem jeweiligen Pfarrbrief oder der Homepage.
Selbstverständlich können Sie sich darüber hinaus im Pfarrbüro melden, wenn Sie für sich oder einen Ihrer Angehörigen einen gesonderten Termin für eine Beichte wünschen. Pfr. Dr. Skolucki wird dann informiert und kommt auf Sie zu.
... ich neu zugezogen bin und die Pfarreiengemeinschaft näher kennen lernen möchte?
Im Namen unserer Pfarreiengemeinschaft heißen wir Sie ganz herzlich willkommen! Wir wünschen Ihnen, dass Sie hier Menschen begegnen, zu denen Sie Vertrauen haben können, dass hier Freundschaften entstehen und Sie sich in unseren Pfarreien wohlfühlen.
Unsere Pfarreiengemeinschaft bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten: zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie für Senioren laden Sie ein, neue Kontakte zu knüpfen und Ihren Glauben zu leben. Wir freuen uns, wenn Sie an den Gottesdiensten teilnehmen und Interesse an den Gruppen in unserer Pfarrei haben. Unser Flyer sollen Ihnen hierbei ein kleiner Wegweiser sein. Gerne können Sie auch in unserem Pfarrbüro nachfragen, wenn Sie Hilfe brauchen.
Gruppen
Angebote
Was ist das eigentlich?
Es bedeutet „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“. „In ihr haben sich Kirchen in Deutschland zusammengeschlossen, die sich zu Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen. Durch Begegnung, Information und Zusammenarbeit, durch das theologische Gespräch sowie durch Gebet und Gottesdienst hilft die ACK mit, die Spaltungen der Christenheit zu überwinden. (…) " (Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Speyer, Vorsitzender der ACK seit 2013). In einem Deutschland, in dem die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen jährlich abnehmen, ist es sehr wichtig, sich zusammenzuschließen, gemeinsam als überzeugte Christen aufzutreten und auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden.
Es gibt seit 1948 einen ACK Deutschland, deren Mitglied die katholische Kirche seit 1974 ist, und verschiedene regionale Arbeitsgemeinschaften. Bei uns ist das die ACK Bayern. Auf Kreis- und Gemeindeebene bestehen wiederrum lokale ACKs und die, deren Gründung wir feiern, heißt „ACK Main-Mömling-Elsava“.
Sie besteht aus folgenden christlichen Gemeinden:
- Evangelisch-Lutherische Kirche: Kirchengemeinde Erlenbach am Main "Martin-Luther-Kirche", Kirchengemeinde Obernburg am Main "Friedenskirche",
- Griechisch-Orthodoxe Gemeinde Erlenbach "Heilige drei Hierarchen"(Ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel),
- Römisch-Katholische Kirche: Krankenhausseelsorge Erlenbach, Pfarreiengemeinschaft Elsenfeld "Christus Salvator", Pfarreiengemeinschaft Erlenbach "Christus der Weinstock", Pfarreiengemeinschaft Obernburg-Eisenbach-Mömlingen "Lumen Christi entlang der Mömling", und der
- Rum.-Orthodoxen Gemeinde Elsenfeld-Erlenbach "Heiliger Paulus"(Patriarchat von Antiochien).
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern wurde am 2. Februar 1974 in Grafrath gegründet. Zur unmittelbaren Vorgeschichte dieser Gründung gehörte die Einrichtung der Ökumenischen Kommission der katholischen Bistümer in Bayern, die durch die ökumenische Öffnung unserer Kirche im Zweiten Vatikanum ermöglicht worden war. Es soll damit die lebendige Ökumene gelebt werden. Obwohl dies also keine moderne Errungenschaft ist und auch „nichts Neues“, hat es bislang in unserer Gegend noch keine AcK gegeben. Die nächstgelegenen waren Aschaffenburg und Miltenberg.
Netzwerk Nachbarschaft
Unsere Idee ist es Menschen in Elsenfeld, Rück-Schippach und Eichelsbach 1 Stunde Zeit zu schenken, um
- ältere, kranke und einsame Menschen im Alltag zu unterstützen
- ... sie zu Hause zu besuchen
- ... gelegentlich Besorgungen zu übernehmen
- ... sie zum Arzt, zum Gottesdienst, zu Behörden oder zum Einkaufen zu begleiten
- ... sie bei Anträgen und Formularen zu unterstützen
- Eltern durch gelegentliche Kinderbetreuung zu entlasten
- pflegende Angehörige immer wieder einmal für eine Stunde zu entlasten
- kleine praktische und handwerkliche Hilfen zu geben
Wir - das sind die Katholische Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Elsenfeld/Obernburg, die politische Gemeinde Elsenfeld und die Integrationsbeauftragte Ilgnur Öz, die sich zu einer Kooperationsgemeinschaft zusammen geschlossen. In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zur Zeit um das Netzwerk Nachbarschaft in unserer Gemeinde gemeinsam zu entwickeln.
Wir suchen Männer und Frauen, junge und alte Menschen, die gerne bereit sind anderen Menschen für eine begrenzte Zeit oder punktuell zu helfen und die ehrenamltich ihre Hilfe zur Verfügung stellen.
Was Sie tun möchten und wie viel Ihrer Zeit Sie für andere zur Verfügung stellen, entscheiden Sie selbst.
Sie möchten sich gerne als HelferIn zur Verfügung stellen? Dann füllen Sie bitte das zum Herunterladen bereitgestellte Formular aus und geben es in einem der Pfarrbüros ab.
Interessierte Hilfesuchende und HelferInnen finden im Flyer der Nachbarschaftshilfe weitere nützliche Informationen.
Adresse:
Katholische öffentliche Bücherei Rück-Schippach
St. Pius-Str. 25
63820 Elsenfeld
Telefon: 06022 623632
E-Mail: koeb-rueck-schippach@t-online.de
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16:30 bis 18:30 Uhr und Sonntag von 10:00 bis 12 Uhr
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: http://www.bibkat.de/koeb-rueck-schippach
Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Blick über den Kirchturm
Kontakt
Bischöfliches Ordinariat der Diözese Würzburg