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Gottesdienste
Gottesdienste und Kirchennachrichten der Pfarreien Kleinwallstadt und Hausen zum Herunterladen:
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Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Hompage,
Als Pfarrer der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul darf ich sie herzlich auf unserer Internetseite willkommen heißen. Mein Name ist Markus Lang und ich bin seit September 2005 hier in Kleinwallstadt und im Nachbarort Hausen Pfarrer.
Ich freue mich, dass sie uns im Internet entdeckt oder vielleicht sogar bewusst gesucht haben. Ich hoffe, wir können Ihr Interesse an unserer Pfarrei ein wenig wecken.
Über die einzelnen Buttons können Sie sich über die Angebote und Gruppen unserer Pfarrei informieren. Namen, Adressen und Telefonnummern laden Sie immer auch ein, Kontakt aufzunehmen. Vielleicht ist ja das Richtige für Sie dabei.
Gerne lade ich Sie ein, unsere Pfarrgemeinde direkt vor Ort kennen zu lernen. Besuchen Sie doch einfach mal eine unserer Veranstaltungen oder feiern Sie einen Gottesdienst mit. Weil wir mit Hausen eine Pfarreiengemeinschaft bilden, wechseln sich unsere Gottesdienstzeiten ab. Hin und wieder feiern wir auch Familien- und Kindergottesdienste, die von Elternteams mitgestaltet werden. Ein Angebot nicht nur für junge Familien.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Surfen auf unseren Seiten und, wenn Sie mögen, lassen Sie mich wissen, was Sie am meisten anspricht. Ein persönlicher Kontakt ist immer gut und über E-Mail unkompliziert möglich: markus.lang@bistum-wuerzburg.de
Und wenn Sie mal nach Kleinwallstadt kommen, dann schauen Sie einfach rein ins Pfarrbüro und Pfarrhaus in der Kirchgasse 19.
Danke für Ihr Interesse Pfr. Markus Lang
Teampfarrer und Moderator, Erster Ansprechpartner: Kleinwallstadt
Pfarrhaus Kleinwallstadt
Kirchgasse 19
63839 Kleinwallstadt
Gemeindereferent
Erstkommunion, alternative Gottesdienstformen, Beerdigungen, Kindergärten
Schulweg 8
63840 Hausen
Kigateams, Firmvorbereitung, Beerdigungen
Pfarrhaus Kleinwallstadt bzw. Pfarrhaus Elsenfeld
Kirchgasse 19
bzw.
Turmstraße 1
63820 Elsenfeld
63839 Kleinwallstadt
Gemeindeassistentin
Pfarrbüros
Sekretärin: Anette Englert
Öffnungszeiten: Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr
Schulweg 8
63840 Hausen
Sekretärin: Christina Burkhardt
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 9.30 - 11.00 Uhr; Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr
Kirchgasse 19
63839 Kleinwallstadt
Kirchenschätze
Neben unseren Gottesdiensten helfen auch unsere "Kirchenschätze", die hier in kurzen Filmen vorgestellt werden, uns Mut zu machen, diese ungewöhnliche Zeit durchzustehen.
Nachfolgend finden Sie die Links dazu, einfach anklicken:
28. Kirchen-Dach
27. Jakobus
26. Evangelisten
25. Kilian
24. Tabernakel
23. Johannes
22. Orgel
21. Fronleichnam
20. Mutter Gottes Häuschen
19. Glocken
18. Peter und Paul
17. Wald
16. Fenster
15. Fisch
14. Trompete
13. Mondsichel
12. Maria Kleinwallstadt
11. Muttergotteskapelle
10. Glocken
9. Josef
8. Turm
7. Kreuz
6. Namen
5-2. Ostern
5-1. Karfreitag
4. Herz
3. Herz-Jesu-Kapelle dazu passend dieses Lied
2. Kanzelschnecke
1. Hungertuch
Pfarreien
Das Miteinander ist längst Praxis - Pfarreiengemeinschaft »Christi Himmelfahrt« Kleinwallstadt und Hausen besiegelt
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst an der Christkönigskapelle wurde am Samstagabend, den 3. Mai 2008 die katholische Pfarreiengemeinschaft »Christi Himmelfahrt« der Pfarrei Kleinwallstadt und der Kuratie Hausen erstellt. Aus beiden Ortschaften waren rund 250 Gläubige in Bittprozessionen an das kleine Gotteshaus auf dem Plattenberg gewallt. Symbolisch für die künftige Zusammenarbeit verlasen die Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats Klaus Jung (Kleinwallstadt) und Peter Lebert (Hausen) die bischöfliche Urkunde und knüpften Freundschaftsbänder. Die Bürgermeister Thomas Köhler und Manfred Schüßler, sowie viele Kommunionkinder und Firmlinge waren dabei. Die Musikkapellen beider Gemeinden begleiteten den Bittgang durch die Flur und gestalteten die Messfeier musikalisch mit.
Bei der Namenssuche sei die Tradition der gemeinsamen Bittprozession zu Christi Himmelfahrt ausschlaggebend gewesen, weil dieses Fest die beiden Gemeinden St. Peter und Paul und St. Michael schon seit vielen Jahren zum Gottesdienst zusammenführt, erläuterte Pfarrer Markus Lang. Als Himmelfahrt bezeichnete er in der Predigt das Unterwegssein zu Gott im christlichen Handeln. Die Entwicklung zur Pfarreiengemeinschaft sei harmonisch und von den meisten fast unbemerkt vorangeschritten. Seit Jahren arbeite man schon gut zusammen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Klaus Jung und Peter Lebert verlasen eine Kopie der Urkunde von Bischof Friedhelm Hofmann. Aus einem blauen Wollfaden für Kleinwallstadt am Main und einem grünen für Hausen im Spessart, knüpften sie Freundschaftsbändchen, die sie sich gegenseitig umlegten und besiegelten mit einem Händedruck die Gemeinschaft. Zweifarbige Bänder und ein Erinnerungsbild mit einem Gebet konnte jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen und sich in ein ausgelegtes Gästebuch eintragen.
In einem Hirtenbrief am ersten Fastensonntag 2001 hatte der damalige Bischof Paul-Werner Scheele erstmals davon gesprochen, im Bistum Würzburg Pfarreiengemeinschaften zu errichten. Als Gründe gab er die abnehmende Zahl von Priestern und Gläubigen, sowie eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten an. Im August des selben Jahres setzte er Richtlinien für die Errichtung einer Seelsorgeeinheit in Kraft. Sein Nachfolger Friedhelm Hofmann entwickelte sie weiter und setzte eine Steuerungsgruppe zur Unterstützung der Gemeinden ein. Ein Personal- und Strukturplan der Diözese Würzburg für das Jahr 2010, der vorgibt, welche Pfarreien künftig eine Pfarreiengemeinschaft bilden sollen und wie viele Seelsorger dafür vorgesehen sind, wurde mehrmals überarbeitet. Laut dieses Planes heißt der Zusammenschluss nun »Pfarreiengemeinschaft 1507 Hausen – Kuratie St. Michael, Kleinwallstadt – Pfarrei St. Peter und Paul«.
Die Gemeinden behalten ihre Eigenständigkeit, also auch ihren Pfarrgemeinderat, ihre Kirchenverwaltung, ihre Kirchenstiftung und auch die Pfarrbüros. Geleitet wird sie von Pfarrer Markus Lang, unterstützt von Gemeindereferent Rainer Kraus und vielen Ehrenamtlichen. Veränderungen gibt es lediglich in der Verwaltung. Die Pfarrei Kleinwallstadt und die Kuratie Hausen haben für sieben Jahre gültige Vereinbarungen getroffen, in der sie sich zur stärkeren Zusammenarbeit in der Seelsorge und einer gemeinsamen Grundausrichtung verpflichten. Ein Ausschuss von Mitgliedern beider Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen wurde gebildet, dem auch Pfarrer und Gemeindereferent angehören. Zu dem können bei Bedarf auch Angestellte des Pfarrbüros oder Gottesdiensthelfer herangezogen werden. Themen von gemeinsamer Bedeutung sind unter anderem die Koordinierung von Gottesdiensten, Kommunion- und Firmvorbereitung, Taufkatechese, Krankenhausbesuchsdienst, Besinnungs- und Bibeltage, ökumenische Aktivitäten und der gemeinsame Pfarrbrief. Eigenständige Angelegenheiten bleiben Pfarrfest und Traditionsbrauchtum, Lektoren und Kommunionspendedienste, kirchliche Verbände und Ministranten.
Stationen zur Entwicklung der Pfarreiengemeinschaft »Christi Himmelfahrt« Kleinwallstadt und Hausen
Geschichtlich gesehen war Hausen lange eine Außenstelle von Kleinwallstadt. 1910 wird Hausen zur Kuratie erhoben und damit eigenständige Gemeinde. Am 1. Januar 1994 wird der Pfarrer von Kleinwallstadt Ernst Scheckenbach gleichzeitig zum Kuratus von Hausen ernannt. Sein Nachfolger ab 1996 Nikolaus Hegler intensiviert zusammen mit Gemeindereferent Rainer Kraus die Zusammenarbeit. Markus Lang wird bei seiner Ernennung zum Pfarrer von Kleinwallstadt und Hausen am 1. September 2005 beauftragt, beide Gemeinden zur Pfarreiengemeinschaft zu führen. Nach vielen Sitzungen beider Pfarrgemeinderäte wird bei einer gemeinsamen Pfarrgemeinderatssitzung am 27. Februar 2007 der Beschluss gefasst, die Errichtung der Pfarreiengemeinschaft in die Wege zu leiten und eine Projektgruppe gebildet. Im Februar 2008 wird eine Vereinbarung zur Gestaltung der Zusammenarbeit erstellt. Das Gremium entscheidet sich für den Namen »Christi Himmelfahrt«. Am 19. März 2008 genehmigt das bischöfliche Ordinariat die Vereinbarung und schickt die von Bischof Friedhelm Hofmann unterschriebene Errichtungs-Urkunde zurück. Am 3. Mai 2008 feiern die Gläubigen die Errichtung der Pfarreiengemeinschaft in einem gemeinsamen Gottesdienst an der Christkönigskapelle.
Texte und Fotos: Birgit Kuhn
Unsere "neue" Kirche St. Michael
1968 wurde unsere "neue" Kirche geweiht. Sie ist wie ihre Vorgängerin dem Hl. Sankt Michael geweiht. Die damals extrem moderne Kirche ist auch nach 50 Jahren noch immer der "Hingucker", sie prägt das Ortsbild. Selbstverständlich ist sie der natürliche Mittelpunkt der Pfarrgemeinde.
Kommen Sie und besuchen Sie unsere Kirche, sie sind herzlich eingeladen. Besonders zu unseren Gottesdiensten aber auch wenn Sie einen Platz zum "Herunterkommen" suchen, und wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim "Herunterkommen" den Blick "nach oben" entdecken.
Von Rossbach auf der MIL 25 nach Hausen kommend, fährt man direkt auf die Herz-Jesu-Kapelle zu. Sie steht etwas zurückgebaut an der Kreuzung der Kreisstraße mit den Feldwegen Loh und zum Triebgraben. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie kurz rein. Obwohl der (realtiv geringe) Autoverkehr der Kreisstraße zu hören ist, werden Sie feststellen, dass dieser Ort beruhigend auf Sie wirkt. Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit, das Gefühl ist es wert!
Wenn man aus Rossbach oder aus Eichelsbach kommt, ist das Erste, was man von Hausen sieht, die Muttergottes-Kapelle auf der Kirchhöhe. Trotz ihrer geringen Größe von gerade einmal 4,6 m auf 5,3 m ist sie der Blickfang - und sie hat es verdient. Sie ist eines der ältesten Gebäude in Hausen, ca. 100 Jahre älter als die „alte" St. Michaels-Kirche, und seit ihrer Erbauung ein Kleinod.
Die Kapelle steht jedem offen, der seinen Dank zum Ausdruck bringen möchte oder auch der verzweifelt nach einem Ausweg ringt. Und die kleine Kapelle ist ein ganz besonders spiritueller Ort, an dem nicht Wenige das Gefühl haben, die Gegenwart Gottes mit den Händen greifen zu können.
Nicht nur deshalb wird die Kapelle liebevoll gepflegt. Sie wurde nach 200 Jahren grundsaniert und danach öfters renoviert. Vielen Dank allen, die das immer wieder ermöglichen. Besonderen Dank aber den fleißigen Helfern im Hintergrund, die dafür sorgen, dass man jederzeit eine gepflegte, saubere und sehr schön geschmückte Kapelle vorfindet.
Sie sind herzlich eingeladen, die Kapelle zu besuchen, denn wirklich beschreiben lässt sich dieser besondere Ort nicht.
Informationen zur Muttergottes-Kapelle in Hausen
Seit 1754 steht sie auf dem Berg. Wenn wir in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückgehen, landen wir in einer noch total anderen Zeit. Die Lebenserwartung lag bei 35 Jahren. Trotzdem brachte jede Frau im Durchschnitt 5 Kinder zur Welt. Auch dadurch hatte man sich ein Jahrhundert nach dem 30 jährigen Krieg endlich von seinen Folgen erholt. Die österreichischen Erbfolgekriege, die auch unseren Raum betrafen (1743 kämpften in der Schlacht bei Dettingen über 100.000 Mann), waren gerade vorüber. Im fernen Amerika waren 1750 schon die ersten Scharmützel zwischen Großbritannien und Frankreich im Gange, die später im siebenjährigen Krieg mündeten.
Die Wetterlage in dieser Zeit wird im Nachhinein einer „kleinen Eiszeit" zugeordnet. Dadurch bedingte Missernten verschärften die Probleme noch, die Bevölkerung mit genügend Nahrungsmittel zu versorgen (die Kartoffel wurde erst eine Generation später eingeführt).
Benedikt XIV war Papst (er war es, der in seinem Lehramt die Form der Enzyklika einführte). Johann Friedrich Karl von Ostein war Erzbischof und Kurfürst von Mainz und somit für Kleinwallstadt und Oberhausen direkt verantwortlich. Unterhausen war ein gräflich von Ingelheimischer Ort, seelsorgerisch Großwallstadt zugeordnet.
Die Kaplanei Hausen lag noch in der Zukunft, der Pfarrer von Kleinwallstadt, Johann Philipp Kammer (er erbaute die "neue" Pfarrkirche von Kleinwallstadt) betreute Oberhausen mit. Deshalb war er öfters zu Fuß auf dem Weg nach Hausen. Immer an der gleichen Stelle, dort wo der Blick ins Tal am schönsten ist, wurde der fromme Mann der Sage nach stets vom Teufel heimgesucht. In seiner Seelenqual gelobte der Geistliche eines Tages, eine Kapelle an der Erscheinungsstelle zu erbauen, wenn der Teufel ihn künftig nicht mehr in Angst und Schrecken versetzt. Da er von da an unbehelligt blieb, baute er die versprochene Kapelle.
Jeder Wanderer, der den Wald hinter sich gelassen hat wird mit einem schönen Ausblick belohnt. Sofort fällt der Blick auf die ersten Spessarterhebungen Hochberg, Heinrichshöhe, Eichelsberg und Stallberg sowie den Elsenfelder Ortsteil Eichelsbach. Rechts liegt das Tal des Eichelsbachs und mit jedem Schritt gewinnt man mehr Einblick in das vor einem liegende Hausener Tal. Es ist ein Anblick, bei dem jeden Wanderer „das Herz aufgeht". Ist das nicht der viel wahrscheinlichere Grund, warum die Kapelle genau an diesem Platz erbaut worden ist?
Als fast 120 Jahre nach der Erbauung Herr Inozenz Kempf wieder heil aus dem Krieg gegen die Franzosen heimkam, pflanzte er aus Dank zwei Kastanienbäume. Diese standen 100 Jahre vor der Kapelle, näher als die zwei jungen Kastanienbäume heute. Das Bild der kleinen Kapelle unter den mächtigen Bäumen ist jedem älteren Hausener noch fest im Gedächtnis. Bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts waren die Hecken im Lörres noch nicht so hoch. Die Kapelle war aus der Dorfmitte gut zu sehen und nur der Blick aus dem Tal auf die Kapelle machte so manchem „das Herz leichter".
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Kapelle selbstverständlich als Ziel von Flurprozessionen ausgesucht wurde. Aber auch Trauungen und Taufen wurden in ihr gehalten. 1979 erhielt die Kapelle ein neues Altargemälde, „die Weihnachtsgeschichte im Spessart". Auch dadurch bot sie einen besonders schönen Rahmen für die Kindermetten an Weihnachten, die dort gefeiert wurden.
Heute ist die Mai-Andacht an der Muttergottes-Kapelle ein Höhepunkt der Muttergottes-Verehrung im Mai. Und auch die Rosenkranzprozession im Oktober hat die Kapelle zum Ziel.
Geschichte
Die Kirche von Kleinwallstadt ist eine alte Mutterpfarrei für die umliegenden Orte. Im Mittelalter gehörten die Dörfer Rück, Schippbach, Eichelsbach, Volkersbrunn, Roßbach, Heimbuchental, Neudorf, Sommerau, Wintersbach, Krausenbach, Elsenfeld und die Wüstung Kintzbach zum ausgedehnten Sprengel. Sommerau und Heimbuchenthal wurden schon vor 1400 aus dem Verband gelöst, mußten aber mit ihren Schöffen noch später zum Sendgericht in Kleinwallstadt erscheinen.
Die Entstehung dieser Mutterpfarrei liegt im Dunkeln. Die Legende berichtet, daß der heilige Kilian und seine Gefährten Ende des 7.Jh bei ihrem Zug nach Würzburg auch in Kleinwallstadt Station gemacht haben.
Der Innenraum
Betritt man von Westen den Innenraum, sieht man zuerst die lichte neue Halle, die ihren Abschluß im Chorbogen und dahinterliegenden Chor mit seinen barocken Hochaltar findet.
Durch leichten Stuck ist der achteckige Raum an die Reste der barocken Kirche angepaßt. Im Westen trägt die Orgelempore noch Teile des alten Gestühls mit den früheren Bankwangen. Darunter steht das alte Kaufgestühl. Der neue Raum selbst, dessen Bankreihen halbkreisförmig ganz auf den modernen Zelebrationsaltar ausgerichtet sind, birgt nur wenige alte Ausstattungsstücke. An den Wänden sind die 14 Kreuzwegstationen des Würzburger Bildhauers Heinz Schiestl angebracht, die wohl von der Renovierung 1903 stammen. In einem Neobarockrahmen sitzen die geschnitzten Reliefs mit den einzelnen Stationsbildern.
An der Südseite der Kirche, rechts des Eingangs zur Beichtkapelle, steht eine Figur des heiligen Sebastian. Das wertvolle Original aus dem Besitz der Pfarrei ist eine spätgotische fränkische Schnitzarbeit, die sich als Leihgabe im Diözesanmuseum in Würzburg befindet. Aus Sicherheitsgründen steht in Kleinwallstadt nur eine Kopie.
Die anschließende Beichtkapelle wird auch als Werktagskapelle genutzt. Die Muttergottesfigur ist eine Arbeit des 20. Jh.
Chor und Hochaltar
Der Chorraum trägt noch ganz die Züge von der Barockkirche mit ihren Ergänzungen von der Renovierung 1903. Aus dieser Zeit stammt die reiche Stuckdekoration. Auch die Deckengemälde tragen das Erscheinungsbild neobarocker Ausstattungskunst, auch wenn einiges dafür spricht, dass sie Übermalungen älterer barocker Originale sind.
Das mittlere Deckengemälde zeigt die Heiligste Dreifaltigkeit in einer Engelsglorie und wird umgeben von vier kleineren Gemälden, die die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan sowie den heiligen Würzburger Bischof Burkhard (741- vor 754). Auffälligerweise tragen Burkhard und einer der Kiliansgefährten, mit Kelch, Attribute die zu anderen Heiligen passen. Die Ikonographie des „Würzburger Programms“ ist daher sicherlich erst eine Überarbeitung des 20. Jh. Und stammt nicht ursprünglich aus dem 18. Jh., als Kleinwallstadt noch zum Erzbistum und sogar zum Erzstift Mainz gehörte. Der Hochaltar ist den beiden Kirchenpatronen und der Gottesmutter gewidmet, die vom Erbauer, Pfarrer Cammer, besonders verehrt wurde. Das Retabel wurde 1754 von Johann Georg Dechant aus Wörth, nach dem Vorbild der Kirche St. Johannes der Täufer von Mönchberg/Kr. Miltenberg, geschaffen. Wie ein dreiteiliger Triumphbogen mit sechs himmelwärts strebenden Säulen, umfasst der Altarplatz drei Gemälde.
Das Mittelbild mit der Aufnahme Mariens in den Himmel, die sich über dem leeren, von den Aposteln umstandenen Grab ereignet, stammt von dem Maler und Stukkateur Jakob Konrad Bechtold (1726-1778) aus Aschaffenburg. Es wird durch die Kirchenpatrone, Petrus mit dem Schlüssel und Paulus mit dem Schwert, als zwei Türwächtern flankiert. Davor steht der von einem Pelikan und dem Altarkreuz bekrönte Tabernakel mit zwei Putti. In den Seitennischen des Altars sind Gemälde mit den Martyrien der beiden Kirchenpatrone angebracht. Links vom Betrachter befindet sich die Kreuzigung Petri, der mit dem Kopf nach unten gemartert wurde, rechts die Enthauptung Pauli. Auch sie stammen wohl vom Künstler des Hochaltarblattes, sind jedoch nicht signiert. Den Altarauszug bilden Volutenbänder, die eine baldachinartige Krone tragen. Direkt über dem Mittelbild erscheint ein Bischofskopf, der wahrscheinlich den ersten bekannten Konsekrator der Kirche, den Hl. Ludolf von Ratzeburg, darstellt. Der Auszug wird von sitzenden und stehenden Engeln gerahmt.
Der Chrorbogen und die Seitenaltäre
Einen guten Eindruck der alten Kirche erhält man beim Übergang vom Neubau zum Altbau des Chores. Wie im 18. Jh. wird der Chorbogen hier von den beiden Seiten- altären flankiert. Der Bogen selbst trägt den reichen Stuck von 1903. Zwei musizierende Engel flankieren eine Inschriftkartusche mit den Worten Sanctus, Sanctus, Sanctus [Heilig, Heilig, Heilig]. Zwei spätbarocke Altäre aus der Bauzeit stehen seitlich des Bogens, auf der Nordseite der Marienaltar aus Holz und Stuckmarmor. Jeweils zwei mit Vasen bekrönte Säulen flankieren hier das Mittelbild, eine in einer flachen Nische stehende Vollplastik. Dargestellt ist die Immaculata als Versuch, die Unbefleckte Empfängnis Mariens bildlich zu fassen. Die Jungfrau setzt ihren Fuß auf eine von einer Schlange umwundene Weltkugel und erweist sich somit als neue Eva, die mithilft das Böse zu überwinden. Die zwölf Sterne um ihr Haupt verweisen auf das apokalyptische Weib (Apk 12,1), und die Hand auf dem Herz bzw. auf der den Heiland nährenden Brust auf Marias Aufgabe als Fürsprecherin. Über der Figurennische tragen zwei Engel eine Inschriftenkartusche mit dem Motto Regina sine labe concepta 0.P.N, [0 Königin ohne Makel empfangen, bitte für uns]. Im Auszug des Altares flankieren zwei Putti eine Strahlenglorie mit dem Herzen Jesu, dem Ziel der Fürbitte Mariens. Der südliche Seitenaltar ist ähnlich gebildet wie der nördliche. Die Figurennische zeigt eine Doppelplastik. Die Mutter Anna unterweist Maria. Anna ist als verschleierte Matrone und fürsorgliche Mutter dargestellt. Mit einer Hand zeigt sie eine Geste des Schutzes, mit der anderen Hand und dem ausgestreckten Zeigefinger unterweist sie ihre Tochter. Maria kniet demutsvoll vor einem Buch in dem sie Lesen lernt. Sie erscheint hier als vornehme Fürstentochter gekleidet. Die Korallenkette, die Maria um ihren Hals trägt, galt in alten Zeiten als wirksamer Schutz für Kinder. Die Inschrift über beiden besagt: S.Mater Genitricis Dei 0.P.N. [Heiige Mutter der Gottesgebärerin, bitte füruns]. Als Ziel der Fürsprache der Heiligen Anna wird oben das Herz Mariens in der Strahlenglorie gezeigt.
In der Mitte des Chorbogens steht der moderne Zelebrationsaltrar und der alte barocke Taufstein aus Mainsandstein in Kelchform. Das Taufbecken wird von einem zinnernen Deckel verschlossen, der eine Statuette Johannes des Täufers zeigt und die Inschrift trägt:
Gest. A.D. 1911 d. Max Bessler Würzburg als Lorenz Löffler Pfarrer in Kleinwalstadt war.
Der Kanzel
Bedeutendstes Ausstattungsstück des achteckigen Kirchenraums ist die alte Barockkanzel an der Nordseite. Als ausgezeichnetes Werk des Rokoko, stammt sie aus der Bauzeit der Kirche. Am Kanzelkorb sitzen gleichsam als Fundament der Lehre des Predigers die vier Evangelisten, die ihre Entsprechung in den ihnen zugeordneten vier Wesen des Ezechiel am Schalldeckel finden. So sieht man links Matthäus mit der Buchinschrift Geschichtsbuch Jesu Christi und dem Menschen, gefolgt von Markus mit der Buchinschrift Stimme des Rufers in der Wüste und dem Löwen, dann Lukas mit der Buchinschrift Es war ein Priester namens Zacharias und dem Stier und schließlich Johannes mit der Buchinschrift Im Anfang war das Wort und dem Adler. Die Inschriften der Evangelisten mit den deutschen Evangelienanfängen stammen jedoch erst von der Renovierung 1903. Der baldachinförmige Schalldeckel, an dem die vier Wesen angebracht sind, trägt an der Rückwand der Kanzel einen geöffneten Vorhang, der auf „revelatio", die göttliche Offenbarung, hinweist. Diese wurde regelmäßig von der Kanzel verkündet. Auch die bekrönenden Figuren der Kanzel verweisen auf die verkündende Funktion des Predigtstuhls. Flankiert von zwei Putten hält Moses die beiden Gesetzestafeln und steht so für die Lehre und das göttliche Gesetz, das gepredigt werden soll. Wer dies nicht beherzigt, den erinnert der Posaunenengel an den Ruf zum Jüngsten Gericht.
Informationen dazu werden noch eingepflegt..
Artikel aus dem Pfarrbrief 01/2005:
75 Jahre Christkönigskapelle Im Jahr 2005
- Ein geschichtlicher Rückblick -
Neben dem 250-jährigen Kirchenjubiläum feiert die Pfarrei Kleinwallstadt heuer noch ein zweites Jubiläum:
Die Christkönigskapelle auf dem Plattenberg im Wald wird nämlich 75 Jahre alt.
Grund genug, die Geschichte dieses kleinen Gotteshauses, die für viele unserer Bürger weitgehend im Dunkeln liegt, zu beleuchten.
Man schrieb das Jahr 1928, als fünf Kleinwallstädter Geschäftsleute den Entschluss fassten, im Wald auf dem Plattenberg im Grenzbereich der Waldabteilungen Armerz, Kohlplatz (auch „Kohlplatte“) und Geißhecke an der sogenannten Bildeiche eine Kapelle zu erbauen und entlang des Armuthswegs, der zum ausgesuchten Standort hinaufführt, 14 Kreuzwegstationen zu errichten. Bei den Männern handelte es sich um den Schneidermeister und offensichtlichen Hauptinitiator August Brunträger, den Bauunternehmer Erhard Rohe, den Zimmereibesitzer Peter Haun (Vater von „Jul“ Haun), und schließlich um die beiden Betreiber des Kleinwallstadter Fährbetriebs Johann Jakob (Vater von Pius Jakob) und Anton Ostheimer.
Was die fünf Männer ehemals bewog, ein derartiges Projekt in Angriff zu nehmen, lässt sich nicht mehr sicher nachvollziehen. Auch der Grund für die Namensgebung der Kapelle war bislang nicht zu klären. Sicher ist jedoch, dass dieses Kapellenprojekt nicht im Sinne des damaligen Ortsgeistlichen Pfarrer Alexander Alzheimer war und dieser deshalb auch seine Mitwirkung und letztendlich seinen kirchlichen Segen versagte.
Doch davon ließen sich die vier Bauherren nicht beirren und begannen das Vorhaben sehr rasch in die Tat umzusetzen. Zunächst fing man mit der Fertigung und Aufstellung der Kreuzwegstationen an. Wie mühsam es war, die etwa 1 Tonne schweren Betonkörper zu gießen, zu bewegen und mit Fuhrwerken an Ort und Stelle zu bringen, lässt sich leicht vorstellen. Woher die später eingesetzten gusseisernen Bildreliefs der 14 Leidensszenen stammen, konnte bis dato noch nicht herausgefunden werden.
Den Bau der Kapelle nahm man später, d.h. im Jahr 1930 vor. Ihr Standort an der Bildeiche war gut gewählt, treffen doch dort mehrere Waldwege zusammen, die nicht nur von den Waldnutzern, sondern auch von vielen einheimischen Spaziergängern und auswärtigen Wanderern heute noch begangen werden. Da der Baugrund für die Kapelle damals Eigentum der Gemeinde war, musste Letztere zu dem Bau ihre Genehmigung erteilen. Beim damaligen Bürgermeister Karl Rittger fand der Antragsteller August Brunträger ein offenes Ohr und nachdem des Schneiders Mitstreiter Jakob und Rohe zu besagter Zeit Mitglieder des Marktrates waren, gab es für das Vorhaben nicht nur bald grünes Licht, sondern die Gemeinde stellte sogar das nötige Bauholz kostenlos zur Verfügung. Das Mauerwerk der Kapelle wurde aus Sandstein hochgezogen, den man aus einem der hiesigen Steinbrüche bezog. Für die Maurerarbeiten stellte die Firma Erhard Rohe nicht nur eigens drei Maurer ab, sondern lieferte auch kostenlos die benötigten Baumaterialien. Inzwischen wurde auch das Bauholz von den „Holzmachern“ geschlagen. Die Beförderung zum Sägewerk und zurück zur Baustelle besorgten die Landwirte Josef Pfeifer und Josef Schellenberger mit ihren Pferdefuhrwerken.
Die Zahl der Gönner und freiwilligen Helfer in der älteren und auch jüngeren Kapellengeschichte war groß. Alle Geschäftsleute der Gemeinde, bei denen August Brunträger anklopfte, stellten kostenlos Materialien zur Verfügung. Doch auch viele Handwerker konnte der rührige Schneider dazu gewinnen, - vorwiegend an den Wochenenden - beim Kapellenbau zu helfen. Wenn auch das Metallfähnchen auf der Spitzhaube des Dachreiters die Jahreszahl 1930 trägt, so war das Gebäude erst 1931 fertiggestellt, was wiederum dem 75-Jahre-Jubiläum keinen Abbruch tut. Eine kirchliche Weihe wurde damals aus besagten Gründen zunächst noch versagt. Das klein gehaltene Gebäude (ca. 5 m x 10 m) mit seinen Spitzbogenfenstern besitzt über dem ebenfallls spitzbogigen Eingangsportal ein in einer Nische versenktes, geschnitztes Holzrelief. Das von Hobbyschnitzer Peter Haun geschaffene Werk zeigt Christus-König, umgeben von musizierenden Engeln. Von Beginn an befand sich im Inneren der Kapelle ein aus Backsteinen gemauerter Altar. An der Stirnwand der Altarnische wurde Ende der 40-er Jahre eine von Josef Reis gestiftete Barockmadonna angebracht. Die rechte Seitenwand schmückte ein Holzrelief des heiligen Josef, das ebenfalls von Peter Haun geschnitzt wurde.
Anfang der 80-er Jahre wurde die Kapelle zuletzt renoviert. Veranlassung dazu gab vor allem stagnierende Nässe, die den Fundamenten sehr zugesetzt hatte und in das Mauerwerk gedrungen war, sodass außen wie innen sich der Putz zu lösen begann. Mit Drainagerohren rückte man der zerstörerischen Nässe zu Leibe. Außerdem senkte man den Kapellenboden ab und belegte ihn mit braunen, unverfugten Keramikfliesen. Auch die Decke wurde höher gezogen, sodass die Kapelle an Innenraum gewann.
Pfarrer Reinhold Kargl stiftete für den neu gestalteten Raum eine holzgeschnitzte, bunt gefasste Muttergottesplastik aus einer Würzburger Künstlerwerkstatt und ein Kruzifix, das Werk eines Schnitzers aus dem Grödnertal. Für die fachmännische und diebstahlsichere „Installation“ der Kunstwerke sorgte Emil Schmitt, Bürgermeister von 1978 bis 1990.
Das Eisengitter, das schützend vor dem Bild der Gottesmutter angebracht wurde, ist eine Schmiedearbeit des Kleinwallstädter Schlossermeisters Alfred Knüttel. An Stelle des alten gemauerten Altars steht dort jetzt ein kleinerer Holzaltar. Das heutige Gestühl befand sich ehemals in der alten Pfarrkirche und wurde von Schreinermeister Ernst Freund auf die richtige Länge gekürzt.
Im September des Jahres 1981 wurde die renovierte Kapelle im Rahmen eines Festgottesdienstes mit anschließendem Kapellenfest von Pfarrer Reinhold Kargl schließlich gesegnet. Das Kapellengebäude, das zu Beginn auf Gemeindegrund stand, ging 1983 durch Verkauf des Baugeländes in Kirchenbesitz über. Viele kleine Episoden, amüsante, interessante, aber auch weniger erfreuliche ranken sich um die Kapellen- und Kreuzweggeschichte und nicht alle können an dieser Stelle erzählt werden. Dass man Jahrzehnte nach der Fertigstellung des Kreuzwegs einen der Bildstöcke auf die andere Wegseite versetzen musste, damit Christus auf dem Leidensbild bergaufwärts schreitet wie auf den anderen Bildnissen auch, war eine der eher amüsanten Begebenheiten. Weniger lustig war es, als im November 1988 Rowdies einige der Kreuzwegstationen umwarfen und Steinewerfer wiederholt die Verglasung der Bildnischen zertrümmerten.
Um die Weihnachtszeit des Jahres 1996 entwendeten Unbekannte das Josefsbild aus dem Inneren des Gebäudes. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass der Schöpfer des gestohlenen Kunstwerkes in der ebenfalls geschnitzten Bildunterschrift „Heiliger Josepf pf pf, bitt für uns!“ den Namen des Heiligen irrtümlicherweise am Ende mit pf statt mit ph geschrieben hatte. „Wo ist der heilige Josepf pf pf?“, lautete daraufhin eine Schlagzeile in der Zeitung. Doch trotz dieser orthographischen Besonderheit konnten die dreisten Diebe bis dato nicht ausfindig gemacht werden. Heute hängt an Stelle des gestohlenen Josephbildes eine gelungene Nachbildung des Kunstschnitzers Waldemar Hein aus Eichelsbach, die von der Jagdgenossenschaft Kleinwallstadt gestiftet wurde.
Schließlich sollte neben diesen unliebsamen Vorkommnissen nicht unerwähnt bleiben, dass sich auch in jüngerer Vergangenheit immer wieder Ortsbürger um anstehende Restaurierungsarbeiten kümmerten. So erneuerte der schon erwähnte Schreinermeister Ernst Freund die Holzrahmen an den Bildnischen der Kreuzwegstationen, während Waldemar Reus mit viel Geduld und handwerklichem Geschick die Bildreliefs neu bemalte (1976).
Ein Dankeschön ist auch an Frau Cilli Beck zu richten, die regelmäßig die Kapelle aufsucht, um sie zu säubern und den Blumenschmuck zu erneuern. Die Christkönigskapelle ist zwar im Vergleich zu anderen sakralen Denkmälern Kleinwallstadts noch sehr jung, stellt aber heimatgeschichtlich inzwischen einen festen Meilenstein dar. Nicht zuletzt der persönliche Einsatz vieler Ortsbürger und deren Freizügigkeit bei der kostenlosen Bereitstellung von Baumaterialien und Ausstattungsobjekten im
Laufe der Kapellengeschichte machen das kleine Gotteshaus mit den Kreuzwegstationen auf dem Plattenberg so schätzenswert.
Klaus Reinthaler
An der Nordseite der Kirche, gegenüber dem Turm, steht eine barocke Ölbergkapelle (bez. 1785). Sie wurde 1925 zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Der Altar mit dem Gefallenendenkmal trägt eine Pietà, die vielleicht aus dem 16. Jh. stammt und früher das seitliche große Grabmal krönte. Dieses Grabmal erinnert an den Erbauer der alten Pfarrkirche, Pfarrer Johann Philipp Cammer, dessen die Inschrift ausdrücklich gedenkt. Er starb nach 20jähriger Pflichterfüllung im Jahre 1758. Neben dem Eingang wurde ein verwitterter Wappengrabstein von 1679 angebracht. Das Pfarrhaus südöstlich der Kirche ersetzte, nach seiner Bauzeit 1788-1790 unter Pfarrer Hergenröther, zwei Vorgänger von 1571 und 1707.
Sakramente und Segensfeiern
Darum geht zu allen Völkern und
und tauft sie auf den Namen des Vaters
des Sohnes und des heiligen Geistes.
Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage
bis ans Ende der Welt.
Herzlich Willkommen in unserer (Pfarreien-) Gemeinschaft
Die Taufe ist die schönste Art der Kirche WILLKOMMEN zu sagen. Sie ist ein Fest – für den Täufling, für die Familie, für die Gemeinde, für die ganze Kirche.
In der Taufe feiern wir unseren Glauben an Gott als Freund des Lebens. In der Taufe drücken Eltern, Paten und Gemeinde aus: Wir möchten den Kindern helfen, Wurzel im Leben zu fassen. Wenn ein Mensch glauben kann, hat er eine tiefe Wurzel, die Halt gibt. Einen solchen Glauben Kindern zu vermitteln und glaubwürdig vorzuleben ist eine große Lebensaufgabe.
Deshalb ist es gut, ganz bewusst wieder einmal über die Bedeutung des Glaubens nachzudenken. Dazu möchten die Taufgespräche in unserer Pfarreiengemeinschaft anregen. Eltern und Taufpaten sind zu zwei Gesprächsterminen zur Vorbereitung auf die Taufe eingeladen.
Die Taufgespräche mit den Taufkatecheten und Pfarrer (der an einem der Abende dabei sein wird) finden in lockerer Atmosphäre in unserem Pfarrheim statt. Dabei ist es uns wichtig, die Eltern spüren zu lassen, dass sie mit ihren Kindern jederzeit willkommen sind, egal wie tief sie bisher im Glauben verwurzelt waren.
Während dieser Abende werden auch Fragen zu Ablauf und Gestaltung der Tauffeier besprochen und Sie haben Gelegenheit mit anderen (Tauf-)Eltern ins Gespräch zu kommen.
Unsere Tauftermine 2024
In Kleinwallstadt
- 28. Januar
- 10. März
- 14. April
- 09. Juni
- 28. Juli
- 29. September
- 24. November
In Hausen
- 04. Februar
- 05. Mai
- 14. Juli
- 27. Oktober
(Änderungen vorbehalten)
Die Tauffeiern am Sonntagnachmittag sind jeweils um 15.00 Uhr
Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro:
- Kleinwallstadt 06022/21219 E-Mail Pfarrei.Kleinwallstadt@bistum-wuerzburg.de
- Hausen 06022/654502 E-Mail st-michael.hausen@bistum-wuerzburg.de
Dort erhalten Sie gerne weitere Informationen.
Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zur Taufe Ihres Kindes ein Stück weit begleiten zu dürfen.
Ihr Pfarrer Markus Lang
und Ihre Taufkatecheten
Martina Rotter-Wypchol, Claudia Korder, Ulrike Will, Eva Anders, Valerie Schorn, Melanie Jung und Christine Hoffmann
Firmung - Gestärkt werden mit dem Heiligen Geist
Die Firmung gehört neben der Taufe und er Eucharistie zu den sogenannten Initiationssakramenten. Mit ihnen wird ein junger Mensch vollwertiges Mitglieder der christlichen Gemeinde. Ursprünglich wurden diese drei Sakramente in der Osternacht den Katechumenen innerhalb des Gottesdienstes nacheinander gespendet. Nachdem der Taufbewerber im Taufbecken vollkommen untergetaucht war, wurde er auf der anderen Seite des Taufbeckens durch die Gemeinde empfangen und ihm wurde ein weißes Gewand angelegt. Anschließend spendete der Bischof ihm die Firmung. Danach stellte er sich im weißen Gewand um den Altar und empfing die Kommunion.
Heute wird das Firmsakrament Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsensein gespendet. Ordentlicher Firmspender ist der Bischof oder Weihbischof, sowie die Äbte.
Der Bischof legt dem Jungen Menschen die Hände auf und bezeichnet ihn mit Chrisam - dem Heiligen Öl. Mit diesem Öl wurden auch Priester, Könige und Propheten gesalbt. Er spricht dabei die Worte, indem er ein Kreuz auf die Stirn des Firmlings zeichnet: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist!"
Der junge Mensch soll in der Firmung gestärkt werden für seinen weiteren Lebensweg. In der Firmung wird gleichsam besiegelt, dass der Geist Gottes in ihm lebt und wirkt. Haben in der Taufe gewöhnlich die Eltern für ihr Kind den Glauben bekannt, so ist der Firmling nun selbst aufgerufen, vor dem Bischof und der versammelten Gemeinde seinen Glauben zu bekennen. Die Firmung ist von daher auch das Sakrament der Mündigkeit und des Erwachsenwerdens im Glauben. Jeder Getaufte und Gefirmte hat eine priesterliche, königliche und prophetische Würde.
In unserer Pfarreiengemeinschaft findet die Firmvorbereitung gemeinsam mit der Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator statt. Gewöhnlich wird die Firmung den Jugendlichen in der 8. Jahrgangstufe gespendet, also im Alter von 14 Jahren. Für die Firmvorbereitung gibt es einen eigenen "Firmweg" der sich in Gemeinschaftstagen, Aktionen, Ausflügen und Gottesdiensten über ein halbes Jahr verteilt.
Verantwortlich für die Firmvorbereitung sind Rainer Kraus, Claudia Kloos und Holger Oberle-Wiesli.
Kirchliche Trauung/ Ehe - Wort geben und Wort halten
Mit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig. Sie gründen damit den sakramentalen Bund und stiften untereinander eine Gemeinschaft für das ganze Leben: Mann und Frau versprechen, einander in guten und in schlechten Tagen die Treue zu halten, bis dass der Tod sie scheidet.
Der Priester erteilt der Ehe den kirchlichen Segen. Die Ehe ist dabei Abbild des Bundes zwischen Christus und seiner Kirche.
Das Wort "Ehe" leitet sich von althochdeutsch "ewa" = "Vertrag" bzw. mittelhochdeutsch "ewe = "Gesetz" ab.
Sie wollen kirchlich heiraten?
Vor Monaten oder Jahren haben Sie sich kennengelernt und sich befreundet. Sie haben einander entdeckt und gefunden. Sie haben sich schätzen und lieben gelernt und entscheiden sich für ein gemeinsames Leben. Sie sind auf Ihrem Weg soweit, dass Sie sagen können: "Ja, wir trauen uns..."
Damit Ihr Hochzeitstag zu einem Fest wird, sind viele Dinge zu bedenken. Für Sie stellt sich die Frage der kirchlichen Trauung. Sie wollen Ihren Weg in der Ehe als Christen, als Glaubende gehen. Haben Sie sich für eine kirchliche Trauung entschieden, gibt es einige Dinge zu beachten:
- Setzen Sie sich möglichst bald mit Ihrem zuständigen Wohnsitzpfarramt in Verbindung.
- Bei diesem ersten Kontakt können die zwei wichtigsten Termine festgelegt werden:
- Hochzeitstermin und die Kirche
- Termin für das Traugespräch mit Pfarrer Lang
- außerdem erhalten Sie Informationen über die Ehevorbereitungskurse.
- Beim Traugespräch kommt das Eheverständnis der kath. Kirche zur Sprache. Auch persönliche Fragen können angesprochen werden. Ebenso wird über die Gestaltung des Gottesdienstes gesprochen (meist wird dafür ein zusätzlicher Termin vereinbart).
- Katholische Brautleute brauchen einen Taufschein, der nicht älter als ein halbes Jahr ist. Sie erhalten ihn in der Pfarrei, wo sie getauft wurden. Falls Sie in Kleinwallstadt bzw. Hausen getauft wurden, ist ein Taufschein nicht erforderlich.
- Bei konfessionsverschiedenen Paaren ist auch eine Trauung unter Beteiligung einer evangelischen Pfarrerin oder eines evangelischen Pfarrers im Rahmen eines Wortgottesdienstes möglich (sog. "ökumenische Trauung").
Bitte wenden sie sich an das Pfarrbüro in Kleinwallstadt (Tel 06022 21219) oder in Hausen (Tel 06022 654502), hier können Sie einen Gesprächstermin mit Pfarrer Lang vereinbaren.
„...denn sie werden getröstet werden!“ (Mt 5,4b)
Schmerz, Trauer und Tod sollen nicht das letzte Wort haben über das Leben eines Menschen. Im christlichen Glauben finden Menschen Kraft und Hoffnung. Das Leben ist nicht sinnlos, weil es zu Ende geht; menschliches Leben ist sinnvoll, weil es in Gottes Hand getragen und gehalten ist - im Leben, im Sterben und darüber hinaus.
Aber der Tod eines lieben Menschen ist emotional ein sehr einschneidendes und überaus belastendes Ereignis. Umso schwerer fällt es dann häufig, sich durch die große Zahl von zu erledigenden Formalitäten und Aufgaben zu quälen.Man befindet sich im wahrsten Sinne des Wortes in einer Ausnahmesituation und soll doch innerhalb kurzer Zeit überlegen und entscheiden, was alles getan werden soll oder muss. Die Liste "Verstorben und jetzt? Hilfestellung für Angehörige" soll Ihnen deshalb als Hilfestellung dienen, auch wenn sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie finden sie unten als Download.
Des Weiteren möchten wir Ihnen mit ein paar Anstößen helfen:
Der Abschied von zu Hause
Sie können in Ruhe zu Hause von ihrem Verstorbenen Abschied nehmen. Manchem mag vielleicht der Gedanke, mit einem Toten im Haus zu sein, im ersten Moment unangenehm sein. Es erweist sich aber später oft als hilfreich, wenn sich die Angehörigen ausreichend Zeit genommen haben, sich vom Verstorbenen zu verabschieden.
Eine Totenwache gemeinsam mit Freunden und Verwandten kann sehr dabei helfen, das Unfassbare des Todes zu begrei-fen und zu verarbeiten. Sie können eine Kerze anzünden, Blumen, ein Kreuz, vielleicht Weihwasser aufstellen. Ein gemeinsames Gebet (Rosenkranz, Vater unser oder Sterbegebete aus dem Gotteslob Nr. 79) oder von dem zu reden, was einem mit dem Verstorbenen verbunden hat, was man an Schönem und Schlimmen gemeinsam erlebt hat, kann sehr hilfreich für alle Trauernden sein. Aber auch das gemeinsames Schweigen und das schlichte Ausharren beim Toten kann etwas sehr Tröstliches sein.
Das Trauergespräch
Im Trauergespräch mit Ihrem Seelsorger (Pfarrer oder Gemeindereferent) können Sie Ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen. Sprechen Sie darüber, wie Ihnen zumute ist und was die oder der Verstorbene Ihnen bedeutet hat. Führen Sie sich noch einmal vor Augen, welche Stationen dieses Leben genommen hat und was Sie davon gemeinsam erlebt haben. Dabei geht es um das, was im Leben gelungen ist, genauso wie um das, was möglicherweise schwierig war oder unvollendet geblieben ist. Ihr Seelsorger wird alles, was gesagt wird, vertraulich behandeln. Nur mit Ihrem Einverständnis werden die Inhalte des Trauergesprächs in der Traueransprache aufgegriffen. Das Trauergespräch dient auch dazu, mit Ihnen den Ablauf der Trauerfeier zu besprechen.
Die Trauerfeier - dem Abschied eine Form geben
Die kirchliche Trauerfeier in Form eines Gottesdienstes ist ein würdevoller Abschied von Verstorbenen. Den Angehörigen wird Trost und Halt gespendet. Die biblischen Texte geben der Klage, der Verzweiflung und der Verlassenheit Ausdruck, und sie sprechen von der Hilfe und von der Zuwendung Gottes, die wir erfahren, und der Auferstehungshoffnung.
Trauerzeit
Für die Länge des Weges der Trauer gibt es kein Maß, das für alle gilt. Manche Menschen sind nach Tagen und wenigen Wochen „darüber hinweg“, andere brauchen für ihre Trauer Monate und Jahre. Dies ist normal, denn so verschieden sind wir Menschen. Lassen Sie sich Zeit – egal, was die anderen sagen. Gehen Sie Ihren Weg, so wie er für Sie passt.
Anregungen für die Zeit der Trauer
- Seien Sie gut zu sich selbst. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Grenzen. Achten Sie darauf, wo sie gebraucht werden - und übernehmen Sie sich nicht.
- Gönnen Sie sich genug Ruhepausen.
- Pflegen Sie sich und ihren Körper - durch Bewegung und Ruhe, richtige Ernährung und wohltuende Körperpflege.
- Drücken Sie aus, was sich Ihnen so eingedrückt hat - vielleicht durch Tagebuchschreiben, Malen, Dichten, Musizieren...
- Treffen Sie anfangs möglichst keine wichtigen und großen Entscheidungen wie Wohnungsänderung, neue Partnerschaft, Berufswechsel, Umräumen der Wohnung oder ähnliches. Irgendwann kommen innere Impulse oder äußere Notwendigkeiten, denen Sie dann folgen.
- Das Bedürfnis, mit dem Verstorbenen innerlich verbunden weiterleben zu wollen, ist in Ordnung. Vielleicht gehen Sie gemeinsame Wege noch einmal ab, besuchen gemeinsame Orte, sprechen laut mit dem Verstorbenen, stellen eine Kerze und ein Foto auf, bitten ihn um Hilfe, lassen sich von Freunden von ihm erzählen usw. Horchen Sie in sich hinein, was Ihnen gut tut und auch, was Sie lieber ruhen lassen wollen.
- Manchmal ist es gut, sich abzulenken.
- Eine Hilfe ist ein geregelter Tagesrhythmus mit festen Zeiten und Aufgaben.
- Bitten Sie andere um konkrete Hilfe und nehmen Sie Hilfe an.
- Wenn Sie das Gefühl haben, es verändert sich über lange Zeit nichts in Ihrem Erleben, dann suchen Sie sich eine hilfreiche Beratung - z.B. bei einem Seelsorger, bei einer Beratungsstelle oder Sie wenden sich an die Telefonseelsorge.
Gemeindeleben
Gruppen
Essen auf Rädern ist eine Einrichtung der Sozialstation St. Gertraud in Elsenfeld.
Die Idee dieser Einrichtung ist, dass Leute, die sich selbst nicht mehr eine warme Mahlzeit zubereiten können bzw. Diät leben müssen, täglich 1 mal eine warme Mahlzeit erhalten...
Das Beantragen, Ändern oder Abmelden des Bezugs von Essen kann nur über die Sozialstation erfolgen, da sie die Bedürftigkeit prüft und die Abrechnungen vornimmt. Als Verantwortlicher ist zur Zeit Herr Bischof vom Caritasverband für den Landkreis Miltenberg e.V., Hauptstraße 60, 63897 Miltenberg, Tel. 0151/19523592 zuständig.
Das Ausfahren der Essensportionen geschieht durch freiwillige Helfer.
Halbjährlich wird eine Fahrerliste erstellt, in der Terminwünsche berücksichtigt werden.
Zur Zeit sind 35 FahrerInnen eingeteilt, so dass jeder 5 bzw. 6 mal im Halbjahr zu fahren hat.
Die Ausfahrzeit beginnt um 10.45 Uhr und dauert ca. 1 bis 1,5 Stunden.
Das Essen wird im Altenheim Rohe'sche Stiftung in Kleinwallstadt abgeholt, die leeren Behälter werden am Ende der Tour wieder dorthin zurückgebracht.
Verantwortlich für die Fahrereinteilung:
Frau Anja Hanke
Inhalt folgt .....
Inhalt folgt .....
Die Krabbelgruppe ist ein Treffpunkt für Mütter (oder auch Väter) mit ihren Kindern im Alter von 0 bis ca. 3 Jahren. In einer gemütlichen Runde ist es möglich, sich einfach nur zu unterhalten oder Erfahrungen in der Kindeserziehung auszutauschen. Für die Kinder ist eine reichhaltige Auswahl an verschiedenen Spielsachen vorhanden. Sie haben bereits von klein auf Kontakt mit gleichaltrigen Kindern und können miteinander spielen.
Treffpunkt ist jeden Dienstag - auch in den Ferien (außer an einem Feiertag) - von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Jugendheim Kleinwallstadt im Petruszimmer.
An warmen Tagen findet die Krabbelgruppe häufig vor dem Petruszimmer im Pfarrgarten statt. Dort ist auch für die Kinder ein kleiner Sandkasten zum Spielen vorhanden. Neue Mütter sind jederzeit herzlich willkommen und eingeladen vorbeizukommen!!!
Bei Fragen steht Ihnen Frau
Eva Rosenfeld
Tel. Nr. 0162 9886988
gerne zur Verfügung.
Wir Ministrantinnen und Ministranten begrüßen Sie ganz herzlich in unserer Pfarrei.
Wir sind Mädchen und Jungen, die Freude daran haben, unseren Pfarrer beim Gottesdienst zu unterstützen.
Die Ministranten von Sankt Peter und Paul
Wir sind eine Truppe von circa 70 Ministrantinnen und Ministranten ab einem Alter von neun Jahren. Am Wochenende und unter der Woche aber vor allem an Feiertagen gestalten wir gerne Gottesdienste, Beerdigungen, Andachten, Prozessionen, Taufen, Hochzeiten usw. aktiv mit.
Aktionen
Ministrieren macht uns allen viel Spaß, aber wenn wir mal Abwechslung brauchen, dann treffen wir uns und machen eine gemeinsame Aktion.
Das ganze Jahr über wird uns Minis viel geboten: Wir fahren jedes Jahr in den Sommerferien zusammen auf ein Zeltlager, in den Osterferien begeben wir uns auf Osterhasenjagd, gestalten an unserem Kleinwallstädter Weihnachtsmarkt eine Bude und zur Belohnung, dass wir auch immer fleißig im Gottesdienst dienen, fahren wir jedes Jahr gemeinsam auf einen Ausflug. Es wird dann immer reich an Spaß und Action, wenn wir in einen Freizeitpark, ein großes Schwimmbad, in einen Tierpark oder zu anderen Attraktionen fahren. An den etwas dunkleren Herbst- oder Winterabenden verbringen wir auch gerne zusammen einen Filmabend, bei denen wir öfter mal gemeinsam Pizza essen. Manchmal lassen wir uns auch neue Dinge einfallen, sodass uns nie langweilig wird.
Wir nehmen auch an Aktionen vom Dekanat Obernburg oder anderen überörtlichen Veranstaltungen anderer Pfarreien teil. So spielte schon eine Kleinwallstädter Fußballmannschaft am Ministrantenfußballtunier oder eine Gruppe unsrer Minis am Ministranten-Minigolftunier mit.
Sternsinger- und Klapperaktion
In den Weihnachts- und Osterferien führen wir die Sternsinger- und Klapperaktion durch, bei denen wir Geld für verschiedene Hilfsprojekte sammeln. Bei diesen Aktionen bekommen wir auch viel Unterstützung von Nicht-Ministranten und sind darüber auch sehr froh! Also wenn auch DU Lust hast mitzumachen, dich bisher aber nicht getraut hast, weil du kein Ministrant bist, dann achte vor dem Feiertag Heilig Drei König und vor den Kartagen im Amtsblatt auf Anzeigen von uns.
Zeltlager
Jedes Jahr in den Sommerferien fahren wir zusammen mit vielen Ministranten, ehemaligen Minis und einem Kochteam auf unser Ministrantenzeltlager. Unter einem Motto bieten wir immer in den Sommerferien von einem Donnerstag bis zum nächsten Sonntag jede Menge Spiele an, basteln gemeinsam und erleben tolle Dinge auf einem Zeltplatz in der Natur.
Tagsüber spielen wir viele verschiedene Spiele, wie Lagerspiele, Stationenspiele und andere Großgruppenspiele - oder einfach nur Fußball. In den Abendstunden wagen wir uns immer wieder auf gruselige Nachtwanderungen oder sitzen gemütlich um unser Lagerfeuer und singen gemeinsam Lieder - nur passiert es oft, dass wir dabei gestört werden und von Überfällern heimgesucht werden! Das jagen der Überfäller ist jedes Jahr aufs neue spannend und mit ganz viel Action verbunden, denn wir wollen ja nicht, dass uns unsere Fahne geklaut wird. Und wenn doch, dann müssen wir sie ja irgendwie wieder bekommen!
So gehen dann die knappen vier Tage Zeltlager leider ganz schnell vorbei, doch wir freuen uns jeden Sommer, dass wir zusammen so viele schöne Stunden erleben dürfen!
Organisation
Wie es sich für eine ordentliche Organisation gehört, haben auch wir ein Leitungsorgan: Unsere Gruppe wird von den ältesten Jugendlichen ehrenamtlich geleitet. Wir treffen uns zum Planen und Organisieren regelmäßig in Leiterrunden, die von unseren drei Oberministranten - oder kurz OMI's - geführt wird. Sie werden von allen Ministranten demokratisch gewählt. So organisieren wir Jahr für Jahr die traditionellen Aktionen und setzten auch neue Ideen um.
Neue Ministranten
Nächstes Jahr werden wir hoffentlich wieder viele neue Ministranten bei uns aufnehmen können, die in wöchentlichen Gruppenstunden das Ministrieren und den Gottesdienstablauf üben, Hintergründe über Ministranten erfahren und - wie es sich für gute Gruppenstunden gehört - die verschiedensten Spiele spielen.
Besonderes
Vor ein paar Jahren haben wir Geschichte in Kleinwallstadt mit unserer Rollen-Dom Aktiongeschrieben, die wir zusammen mit der KJG-Kleinwallstadt durchgeführt haben.
Kontakt
Bei Fragen, Problemen, Anregungen oder für Infos einfach eine Mail an minis-klw@web.de
schreiben oder dich an die OMI's wenden.
Chöre und Musikgruppen
Seit 1985 bis 1990 wurden die Familiengottesdienste zunehmend regelmässig von einer kleinen Sing-Gruppe mit häufig wechselnden Mitgliedern unter der Leitung von Rita und Toni Hoffmann musikalisch gestaltet mit großer Unterstützung des damaligen Pfarrers Scheckenbach.
Von 1990 bis 1996 wuchs die Zahl der Mitglieder von anfänglich 8-25 auf ca. 50. Wir waren der Meinung, daß ein so großer Chor einen Namen braucht und so machten sich alle Gedanken. Einige Vorschläge waren: Maintal-Lerchen (Protest aller Jungen), Kleinwallstädter Kirchturmglöcklein, Singvögel, Singspatzen. Jedoch der Vorschlag die Schmetterwürmer ließ alle aufhorchen, da er unsere Art zu singen sehr gut trifft.
In Anlehnung an das Märchen von Michael Ende „Der Lindwurm und der Schmetterling“ animierte es den Gitarristen Toni gleich zu einem eigenen Chorhit „Wir sind die Schmetterwürmer von St. Peter und Paul“. Heute kann jedes 6-jährige Kind bei uns dieses Lied auswendig singen. Viele Eltern setzten sich zusammen, um mit Textilfarben auf weiße T-shirts das neue Schmetterwurm-Emblem zu malen. Schließlich wurde offiziell am 1.Februar 1996 der Kinderchor „Die Schmetterwürmer von St. Peter und Paul“ mit einer Party gegründet.
Aktivitäten:
- Musikalische Gestaltung der Familiengottesdienste
- Singen beim Martinszug, zuvor Singen im Altenheim
- Singen bei der MS Selbsthilfe-Gruppe in Erlenbach (1992-1997)
- Singen am Weihnachtsmarkt in Kleinwallstadt
- Gestaltung der Kindermette ist jedes Jahr wieder ein besonderes Erlebnis
- 10. Nov. 1997 Musical „Die Vogelhochzeit“ für die Eltern
- 21. Mai 2000 Eine-Welt-Benefiz-Konzert
- 10. Mai 2003 Musical “Der kleiner Tag“ für die Eltern
Wir treffen uns alle 14 Tage im Pfarrheim am Donnerstag um 17:30 Uhr
Termine stehen im Amtsblatt unter Kirchennachrichten.
Mitmachen kann jeder zwischen 5 und 11.
Willkommen sind auch Eltern oder Freunde, die bei Auftritten Fahrdienste oder Organisatorisches übernehmen. Das Singwochenende im Januar 2003 hat uns allen Riesen-Spaß gemacht. Solche Singtage werden künftig öfter mal stattfinden.
Das Schmetterwurmlied
Wir sind -barabnduah- die Schmetterwürmer von St. Peter und Paul
Wir sind starke Mädchen und Buben. Unsre Lieder klingen, weil wir uns traun.
Lieder, die von Gott erzählen, Lieder die der Alltag schreibt
und wir hoffen, dass das Frohe unsrer Lieder in Euch bleibt.
Ja, wir sind -barabnduah- die Schmetterwürmer von St. Peter und Paul
Einst trafen sich, Mann das war ein Ding,
ein wilder Lindwurm und ein sanfter Schmetterling.
Sie hatten ein Problem, denn es weiß doch jedes Kind:
Ein Schmetterling- der schmettert nicht, ein Lindwurm ist nicht lind.
Sie berieten, diskutierten und probierten allerlei,
damit jeder von den beiden auch damit zufrieden sei.
Schließlich machten sie 'nen Deal und sie gaben sich die Hand.
Seitdem werden sie nur Lindling oder Schmetterwurm genannt.
Seit wir singen haben wir tatsächlich auch bei uns entdeckt,
dass in jedem kleinen Lindling ist ein Schmetterwurm versteckt.
Wir singen sanft und leise ,doch wir schmettern lieber laut
und wir wünschen jedem Lindling, dass er sich zu schmettern traut.
La la la la...
Der Ursprung der Singgruppe ist in der KJG -Jugendarbeit von 1980 – 1986 zu finden. Einige Gruppenleiter der KJG fanden sich damals zusammen und gestalteten Jugendgottesdienste mit dem Gesang aus Liedern des Troubadours mit..
Der eigentliche Beginn war im Jahre 1987, als regelmäßig Kinder- u. Familiengottestdienste unter Verwendung von Neuem Geistlichen Liedgut musikalisch mitgestaltet wurden..
Die Singruppe besteht zurzeit aus 11 aktiven Mitgliedern, wobei unser Gesang von mehreren Instrumenten, unter anderem Gitarre und Percussion, musikalisch begleitet wird.
An dieser Stelle möchten wir alle sangesfreudigen Jugendlichen und Erwachsenen einladen, mit uns zu singen und regelmäßig mittwochs zur Probe zu kommen.
Für weitere Fragen steht Anette Englert, unter der Nummer 06022/21772, gerne zur Verfügung.
Wir sind ein Blechbläser Quartett was sich zum ersten mal am Hausener "Michelstag" 2006 formiert hat. Seit dem spielen wir mehr oder weniger regelmäßig an den hohen Feiertagen und an den Hausener Festtagen. Aber auch für Konzerte , Hochzeiten und Beerdigungen in und um Hausen sind wir zu buchen.
Von links
Klaus Setzer Posaune
Gerald Brand Trompete
Andreas Schneider Trompete
Michael Setzer Tuba
Kontakt:
Klaus Setzer Telefon 25649
Die Tounies sind aus dem KJG-Singkreis entstanden, der sich vor vielen Jahren innerhalb der KJG-Kleinwallstadt gebildet hat. Heute bestehen die Tounies aus ca. 20 jungen und junggebliebenen Sängerinnen und Sänger. Die meisten kommen selbst aus Kleinwallstadt. Einige kommen aber auch aus Nachbarortschaften wie Obernburg und Hofstetten. Unter der Leitung von Toni Hoffmann - daher der Name „Tounies“ - treffen wir uns jeden Sonntag um 19:30 Uhr zur Chorprobe in unserem Jugendheim in Kleinwallstadt im Elisabethenzimmer.
Die Tounies singen vorzugsweise Lieder aus dem religiösen Umfeld, von denen viele im „Troubadour für Gott“ zu finden sind. Grundsätzlich aber gilt: „Wir singen alles was uns Spaß macht.“
Die Tounies sind z.B. zu hören
- auf Hochzeitsgottesdiensten und Trauungen im Landkreis Miltenberg und Aschaffenburg
- in Jugendgottesdiensten (manchmal auch selbst von den Tounies vorbereitet)
- bei dem alljährlichen Adventskonzert in der Pfarrkirche Kleinwallstadt
- als Gastchor bei der Singgemeinschaft oder Musikverein
- auf Tauffeiern
Wer Lust hat bei uns mitzumachen ist gerne eingeladen, auf unseren Chorproben vorbeizuschauen. Wir freuen uns auf jegliche Verstärkung. Alle Termine zur Chorprobe und deren Änderungen werden im Amtsblatt der VWG-Kleinwallstadt am Ende der „Katholische Kirchennachrichten“ bekannt gegeben.
Kontaktadresse: Toni Hoffmann, Tel: 06022 / 21676
Verbände
DER KATHOLISCHE DEUTSCHE FRAUENBUND...
...wurde 1903 in Köln gegründet. Er ist ein Zusammenschluss von Frauen aller Berufe und Altersstufen. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt keine eigenen wirtschaftlichen Interessen.
DER ZWEIGVEREIN KLEINWALLSTADT...
... besteht seit 1955. Wir sind ein Zweigverein des Diözesanverbandes Würzburg, der dem Bayerischen Landesverband angehört. Der KDFB Zweigverein Kleinwallstadt hat derzeit 84 Mitglieder.
Inhalte unserer Arbeit sind die Planung religiöser und kultureller Veranstaltungen, soziales und karitatives Engagement sowie die Mitarbeit in der Pfarrei.
Mehrmals im Jahr bieten wir Vorträge zu frauenspezifischen Themen an, wie z.B.
- Ernährungs- und Gesundheitsfragen
- Heilpflanzenkunde
- Tanz und Meditation
- Frauen in der "EINEN WELT"
Mit den anderen Frauenverbänden in Kleinwallstadt (KAB-Frauen, Frauenunion, Kath. Seniorenforum) organisieren wir ein monatliches Frauenfrühstück mit kompetenten Referenten zu aktuellen Themen.
Zusammen mit Frauen aus Hausen und Hofstetten gestalten wir den jährlichen Weltgebetstag am ersten Freitag im Monat März. Im Oktober beteiligen wir uns an der Frauengebetskette zum Weltmissionssonntag.
Einmal im Monat trifft sich ein Bibelgesprächskreis. Außerdem finden Andachten und Gebetsstunden für Frauen, Wallfahrten und Besinnungstage statt.
Beim jährlichen Pfarrfest sind wir für die Essensausgabe zuständig.
Im Dezember veranstalten wir gemeinsam mit dem "EINE WELT-VEREIN" einen Adventsbasar mit selbst gebastelten Weihnachtsschmuck.
Informationen beim Leitungsteam:
- Traudl Raab, Tel. 06022-22425
Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB)
Die KAB ist eine Standesorganisation, deren Hauptaufgaben in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft, also außerhalb der Kirchenmauern liegen. Ziel ist es, die religiöse, kulturelle und soziale Bildung der Arbeitnehmerschaft zu verbessern und caritative Hilfe zu leisten.
In Abendveranstaltungen, sozialen Sprechstunden und in Aktionskreisen wollen wir diesen Aufgaben gerecht werden. Die geselligen Veranstaltungen haben einen hohen Stellenwert. Das Freizeit- und Erholungsprogramm wird auf Diözesan- oder Verbandsebene ausgearbeitet und jährlich neu mit preisgünstigen Angeboten zur Verfügung gestellt.
Die KAB ist auch aktiv im vorpolitischen Raum. So waren wir beispielsweise Vorreiter bei der Aktion “Renten für Mütter”. Wir geben auch Gelegenheit, geistig und seelisch aufzutanken, wenn man sich von Alltag und Hektik losreißt und ein paar Tage auf Besinnung geht.
Sie interessieren sich für die KAB? Auch Ihre Meinung ist gefragt
in unserer Bildungs-, Glaubens-, Aktions- und Erlebnisgemeinschaft.
Sie finden uns:
Elisabeth Seuffert, Tel. 06022 / 2930
Unsere Wurzeln
Die Wegbereiter unserer Bewegung waren der Mainzer Bischof Ketteler und Papst Leo XIII. Sie riefen Arbeitnehmer auf, sich zu solidarisieren und gemeinsam für bessere Lebensbedingungen zu kämpfen.. Die Arbeitervereine, die seit 1849 entstanden, waren zunächst reine Selbsthilfebewegungen. Sehr bald aber stellten sich die Kathol. Arbeitervereine den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Gesellschaft. In Kleinwallstadt gab es bereits seit 1893 eine Arbeitnehmer-Obmannschaft, aus der 1901 der Katholische Arbeiterverein gegründet wurde.
Unsere Orientierung
Wir orientieren uns an Jesus Christus, an seinem Leben und Tun und an seiner befreienden Botschaft. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Besinnungstage, Wallfahrten, Andachten und Gottesdienste bieten eine Vielfalt an religiösem Leben
Wir helfen Menschen
Wir treten ein für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, für Frauen, für Alleinerziehende, für Familien, ältere Menschen und sozial Benachteiligte. Unsere hauptamtlichen Mitarbeiter beraten Sie schnell und unbürokratisch in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen, sie vertreten auch Ihre Interessen vor den zuständigen Gerichten.
Wir nehmen unser Leben in die Hand
Ein Teil unseres Engagements ist eine abwechslungsreiche Bildungsarbeit. In zahlreichen Abend-, Tages- und Wochenend-Seminaren informieren wir zu aktuellen Fragen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kirche. KAB-Gruppen organisieren aber auch kreative Angebote (z.B. Werken und Bildungsfahrten).
Familien sind uns wichtig
Viele gute Entwicklungen in der Familienpolitik tragen die Handschrift der KAB. Denken Sie nur an die Anrechnung der Kinder-Erziehungszeiten in der Rente. Wir haben uns darüberhinaus für das Erziehungsgeld und den Erziehungsurlaub, sowie für einen gerechten Familien-Leistungsausgleich stark gemacht. Wir treten ein für den Erhalt des Sonntags als arbeitsfreien Tag. Dazu haben wir über eine Million Unterschriften gesammelt.
Arbeit, Arbeit ......
Die Leistungsanforderungen in den Betrieben steigen, das Klima wird rauer, Betriebsseelsorger und KAB-Mitarbeiter gehen in die Betriebe und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam mit Betriebs- und Personalräten versuchen sie, neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.
Gemeinschaft erleben
In der heutigen Zeit ist Gemeinschaft sehr wichtig. Wir versuchen, diese zu pflegen, in verschiedenen Gruppen und bei unterschiedlichen Anlässen, z.B. Wanderungen, Radtouren, Busausflügen, Grillen, Frauen-Frühstück.
Katholische Junge Gemeinde Kleinwallstadt
Die Katholische Junge Gemeinde ist ein Jugendverband, in dem sich junge Christinnen und Christen zusammenschließen, demokratisch und gleichberechtigt eine Leitung wählen und gemeinsam über die Inhalte und Arbeitsformen der KJG entscheiden. Grundlagen für eine lebendige KJG sind die einzelnen Gruppen. Hier treffen sich regelmäßig gleichaltrige Kinder (ab 10 Jahren), Jugendliche und junge Erwachsene, um ihre Freizeit gemeinsam zu gestalten.
Alljährlicher Höhepunkt der KJG ist das Sommerzeltlager. Hier bietet sich für die einzelnen Gruppen die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.
Kontaktadressen:
Rainer Jung, Tel: 06022 / 654615
Es findet monatlich ein Seniorennachmittag im Pfarrheim statt.
Nach einem Wortgottesdienst werden Kaffee und Kuchen, später auch ein Vesper angeboten.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags wird dann z.B.
- über verschiedene Themen referiert
- interessante Geschichten werden erzählt
- es wird gefeiert (Fasching, Weihnachten) gesungen und gespielt.
In den Sommermonaten finden “seniorenfreundliche“ Ausflüge mit dem Bus statt.
Bei Wanderungen und Grillnachmittagen kann man Sommertage in gemütlicher Gesellschaft verbringen.
Seniorennachmittage sind immer aa einem Mittwoch ab 14 Uhr, die genauen Termine werden im Amtsblatt sowie unter Gottesdienste auf der Homepage bekannt gegeben.
Eine Gruppe von Frauen sorgt dabei für das leibliche Wohl.
Teilnehmer wie auch Mitgestalter sind herzlich willkommen
Ansprechpartner ist Martin Reichert, Seniorenbeauftragter (Tel. 23618)
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
Eine Pfarrei ohne ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ist in vielen Bereichen undenkbar. Unsere Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, sich in unserer Pfarrei zu engagieren. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Informieren Sie sich in der linken Navigationsspalte einfach über die verschiedenen Bereiche und trauen sie sich die Ansprechpartner anzusprechen, wenn sie Fragen haben oder sogar mithelfen möchten.
Für Fragen stehen unsere beiden Pfarrbüros unter der Telefonnummer
- für Kleinwallstadt 06022 / 21219
- für Hausen 06022/654502
gerne zur Verfügung.
ssen auf Rädern ist eine Einrichtung der Sozialstation St. Gertraud in Elsenfeld.
Die Idee dieser Einrichtung ist, dass Leute, die sich selbst nicht mehr eine warme Mahlzeit zubereiten können bzw. Diät leben müssen, täglich 1 mal eine warme Mahlzeit erhalten...
Das Beantragen, Ändern oder Abmelden des Bezugs von Essen kann nur über die Sozialstation erfolgen, da sie die Bedürftigkeit prüft und die Abrechnungen vornimmt. Als Verantwortlicher ist zur Zeit Herr Bischof vom Caritasverband für den Landkreis Miltenberg e.V., Hauptstraße 60, 63897 Miltenberg, Tel. 0151/19523592 zuständig.
Das Ausfahren der Essensportionen geschieht durch freiwillige Helfer.
Halbjährlich wird eine Fahrerliste erstellt, in der Terminwünsche berücksichtigt werden.
In Kleinwallstadt sind zur Zeit 35 FahrerInnen eingeteilt, so dass jeder 5 bzw. 6 mal im Halbjahr zu fahren hat.
Die Ausfahrzeit beginnt um 10.45 Uhr und dauert ca. 1 bis 1,5 Stunden.
Das Essen wird im Altenheim Rohe'sche Stiftung in Kleinwallstadt abgeholt, die leeren Behälter werden am Ende der Tour wieder dorthin zurückgebracht.
Verantwortlich für die Fahrereinteilung:
In Kleinwallstadt: Frau Anja Hanke
Das Ziel ist einfach: Einen Gottesdienst familienfreundlich gestalten.
Von solchen Gottesdiensten profitieren nicht nur die Kinder, die Texte und Lieder besser verstehen. Auch Erwachsene erleben hier einmal mehr was in einem Gottesdienst so alles verborgen ist.
Wer eine Feier, ein Fest oder ähnliches vorbereitet, weiß am Schluss mehr, was hinter all dem steckt. So auch bei der Vorbereitung zu einem Gottesdienst. Beim Suchen von passenden Texten, beim umformulieren und auswählen, beim Gedankenaustausch und den Diskussionen geht manch einem ein kleines Licht auf oder man betrachtet die Sache aus einem ganz anderen Winkel. Durch die Unterstützung unseres Pfarrers und Gemeindereferenten, werden bei manchen Erklärungen so manche Vorurteile und Unverständnis aus dem Weg geräumt.
Die Treffen der einzelnen Teams finden in privater Runde statt.
Wer welchen Gottesdienst vorbereitet, wird in einer Jahresrunde aller Familiengottesdienstteams besprochen. Da die Pfarreien Kleinwallstadt und Hausen eng zusammenarbeiten, findet dieses Treffen mit den Teams beider Gemeinden statt.
Hier werden Termine koordiniert, Probleme angesprochen und nach Lösungen gesucht. Auch der Austausch von Erfahrungen und Ideen hat hier seinen Platz.
Damit die Arbeit der Vorbereitung und Durchführung nicht an wenige hängen bleibt, suchen wir immer wieder Leute, die sich zu einem Team zusammenschließen und den ein oder anderen Gottesdienst übernehmen.
Wenn Sie interessiert sind, auch in einem Team mitzuarbeiten oder gar mit Bekannten und Freunden ein eigenes Team aufstellen wollen, dann melden Sie sich im Pfarrbüro!
Auf Facebook haben wir folgende Seite eingerichtet:
Kirche für Familien im Landkreis Miltenberg / Aschaffenburg
Der Link für diese Seite:
https://www.facebook.com/groups/676578339111507/
Hier wollen wir eine Plattform bieten für Familiengottesdienste aus der Gegend. Weitersagen erlaubt.
Blumen aus den Gärten können jederzeit, nach Absprache mit dem jeweilige Pfarrbüro gestiftet werden. Sie werden auch abgeholt.
Natürlich sind wir für Geldspenden dankbar, da an Hochfesten Blumen gekauft und über das Jahr viel Schwämme zum Stecken gebraucht werden.
Außerdem sind von Zeit zu Zeit neue Metallschalen oder Blumenscheren/Draht/ Tücher zur Dekoration fällig.
Ansprechpartner Pfarrer Markus Lang
Reinigungsdienst in der Kirche und Pfarrheim
Kleinwallstadt:
Jeden Donnerstag von 8.00 - 10.00 Uhr wird das Reinigungsteam aktiv.
Es werden Kirchenbänke, Fußböden, Altarraum, Sakristei, Fenster gereinigt.
Diesem Team verdankt die Gemeinde eine saubere Kirche und ein sauberes Pfarrheim.
Kindertagesstätten
Hier stellen sich Ihnen die Kindertagesstätten der Pfarreiengemeinschaft Christi Himmelfahrt sowie die beiden Trägervereine vor.
’’Es gibt nichts Wunderbareres und Unbegreiflicheres
und nichts,
was uns fremder wird
und gründlicher verloren geht
als die Seele des spielenden Kindes.‘‘
Hermann Hesse
Dem Vorstand gehören 4 gewählte und 2 geborene Mitglieder an.
Die gewählten Mitglieder seit 27.09.2016 sind:
- 1. Vorsitzender: Kai-Uwe Jülicher
- 2. Vorsitzende: Claudia Kempf
- Kassier: Markus Hartmann
- Schriftführer: Evelyn Jülicher
Als geborene Mitglieder gelten:
- Der Ortspfarrer: Markus Lang
- Der Bürgermeister: Thomas Köhler
KIGA Trägerverein St. Peter und Paul Kleinwallstadt e.V.
Die geschichtliche Entstehung des Trägervereins kann hier nachgelesen werden.
Allgemeine Vorteile der Mitgliedschaft im Kindergarten Trägerverein St. Peter und Paul Kleinwallstadt e.V.
- Direkte Mitsprache der Mitglieder auf die Ausrichtung der Kindergärten nach:
pädagogischen und finanziellen Gesichtspunkten bei den jährlichen Mitgliederversammlungen - - Übernahme von Verantwortung für den Kindergarten durch die Mitglieder durch:
Mitarbeit im Vorstand und im Elternbeirat
Mitgestaltung der Rahmenbedingungen - Pflege der Verbundenheit in einer Gemeinschaftsaufgabe und damit:
Förderung der Gemeinschaft
Die Mitsprache ist nicht beschränkt auf Eltern von Kindergarten – Kindern.
Alle Mitglieder dürfen sich daran beteiligen.
Finanzielle Vorteile für Eltern von Kindergarten – Kindern als Mitglieder des Kindergarten Trägervereins gegenüber Eltern als Nichtmitglieder
Aufgaben des Kindergarten Trägervereins
Verantwortung für den Betrieb der beiden Kindergärten „Wolkenpurzler“
und „Villa Kunterbunt“ in Kleinwallstadt und weiterhin dem Schülerhort der JAR-Schule
a) für das Personal (Einstellungen)
b) die Finanzen (Kostenkontrolle)
c) die Organisation (Konzept und Ablauf)
d) den laufenden Betrieb der beiden Kindergärten in Kleinwallstadt
Eigentümer der Kindergärten und verantwortlich für die Gebäude
und deren Ausstattung sind für:
- die „Villa Kunterbunt“ in der Hauptstrasse: die Kath. Kirchenstiftung
- den „Wolkenpurzler“ am Pfarrer-Söller-Platz: die Marktgemeinde
Sankt Michael ist nicht nur unser Kirchenpatron, sondern er ist auch der Namensgeber unseres Vereins. Das Bild rechts, es ist in unserer St. Michaelskirche aufgenommen, zeigt, warum wir diesen Namen gewählt haben. Wir sind der Trägerverein "unserer" Kindertagesstätte „Abenteuerland".
Die Aufgabe unseres Vereins besteht darin, einen reibungslosen Ablauf des Betriebs der Kindertagesstätte zu gewährleisten. Wir sehen zu, dass wir die zum Unterhalt der Kindertagesstätte benötigten finanziellen Mittel bereitstellen. Dies geschieht überwiegend durch Zuschüsse vom Staat und der Gemeinde sowie durch die Beiträge der Eltern, aber auch durch den Beitrag unserer Mitglieder von 12,- € jährlich.
Werden Sie Mitglied! Sie sind herzlich eingeladen.
Gibt es einen schöneren, besseren Grund in einem Verein zu sein, als dadurch Kindern zu helfen? Mit Ihrer Mitgliedschaft bei uns zeigen Sie Solidarität mit Kindern und jungen Familien. Sie ist eine einfache, aber wirksame Art, unsere Kindertagesstätte zu unterstützen und sich für das Wohl von Kindern zu engagieren.
Mitglied können Sie natürlich auch werden, wenn Sie keine eigenen Kinder oder Enkel haben, die in Hausen die Kindertagesstätte „Abenteuerland" besuchen. Mit einer Mitgliedschaft gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein.
Natürlich gilt der Beitrag von einem Euro/Monat für die ganze Familie!
Kontakt
Bischöfliches Ordinariat der Diözese Würzburg