In den Pfarreien unseres Pastoralen Raumes Elsenfeld haben Menschen jeden Alters bei Angeboten und in Einrichtungen miteinander Kontakt. An allen Orten, die zu uns gehören, sehen wir es als unsere Aufgabe als Kirche, eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern. Wir möchten Kindern und Jugendlichen sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsenen einen sichern Lern- und Lebensraum anbieten. Damit tragen wir eine große Verantwortung für diese Menschen und wollen sie – soweit es in unseren Möglichkeiten liegt – vor sexualisierter Gewalt schützen. Sie sollen bei uns sichere Orte vorfinden, in denen sie sich weiterentwickeln können und sich gerne aufhalten.
Aus diesem Grund haben wir ein „Institutionelles Schutzkonzept“ für unsere Kirchengemeinde erarbeitet, welches von der Kirchenverwaltung in Kraft gesetzt wurde. Hier wird die Kultur der Achtsamkeit ganz konkret in unsere Räume und Veranstaltungen hineinbuchstabiert. Alle Angebote für Minderjährige und Schutzbefohlene, all unser Handeln und Tun muss sich an unserem Schutzkonzept messen lassen. Kernpunkt des ISK ist der verbindliche Verhaltenskodex, der von allen Mitarbeitenden anerkannt werden muss.
Mit diesem Schutzkonzept möchten wir allen, die sich hauptberuflich, nebenberuflich oder ehrenamtlich in unserem Namen für Minderjährige und Schutzbefohlene engagieren, einen sicheren Handlungsrahmen geben. Wir setzen damit ein klares Zeichen, dass uns der Schutz von Kindern, Jugendlichen und schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen wichtig ist. Wir möchten aber auch sicherstellen, dass Betroffene Ansprechpersonen finden und leicht Zugang zu Hilfen erhalten.
Das Institutionelle Schutzkonzept finden Sie hier in elektronischer Form auf dieser Seite oder in gedruckter Form am Schriftenstand in der Kirche und den Pfarrbüros unseres Pastoralen Raumes zur Einsichtnahme. Der Verhaltenskodex sowie Kontaktdaten zu Ansprechpersonen hängen ebenso in den Schaukästen aus.