Sodentalstraße 116
63834 Sulzbach a. Main - Soden
Geschichte
„Die bisherige Kirche erbaut 1810, ist für die wachsende Gemeinde von zur Zeit 850 Seelen zu klein geworden. Es war deshalb am Magdalenenfest, am 22. Juli 1961, zunächst an eine Erweiterung der alten Kirche gedacht. Da jedoch die für dieses Projekt anfallenden Kosten im Vergleich zu dem zu erwartenden Mehrraum zu hoch geworden wären, entschloss sich die Kirchengemeinde Soden in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung der politischen Gemeinde zu einem Neubau." (Urkunde im Grundstein 1963)
Erster Spatenstich war am 30. Juni 1963, Grundsteinlegung am 13. Oktober 1963.
Der schlechte Untergrund machte es notwendig, dass die Kirche auf 38 Pfählen und der Kirchturm auf weiteren 10 Pfählen errichtet wurde, die jeweils 5-6 Meter in den Boden getrieben wurden.
Bischof Josef Stangl weihte die neue Kirche am 18. Juli 1964 ein. Dabei wurden die Reliquien der Märtyrer Geminianus und Mauritius sowie der hl. Maria Magdalena in den Altar übertragen.
Die 14 Kreuzwegstationen wurden 1979 von Siegfried Rischar gemalt. Das Altarbild „Der auferstandene Christus" versteht sich als die 15. Station: Maria von Magdala, die im Johannesevangelium die erste Zeugin der Auferstehung ist.
Andreas Bergmann