von Mutter Teresa stammt folgender Satz:
„Beten macht das Herz weit, bis es Gott in sich aufnehmen kann.“
Danke sei allen gesagt, die in unserer Pfarreiengemeinschaft den Schatz des Gebetes hochhalten.
Vor den Gottesdiensten, an unseren verschiedenen Kapellen, ...
Gerade der Rosenkranzmonat Oktober lädt uns zum Gebet ein.
Bewahren wir diesen wertvollen Schatz:
„Wovon dein Herz voll ist, davon spricht dein Mund.“

Ihr Pfarrer
Martin Wissel

"Zuerst mussten wir uns daran gewöhnen, nicht mehr Pfarrei zu sagen, sondern Pfarreiengemeinschaft und jetzt kommt auch noch ein neuer Name dazu. Bleiben unsere Pfarreinamen nicht mehr bestehen?"

Solche Gedanken gehen oder sind Ihnen sicherlich schon durch den Kopf gegangen, wenn sie die Beschlüsse der Pfarrgemeinderäte der letzten Wochen und Monate verfolgt haben. Doch keine Angst: Die Namen unserer einzelnen Pfarreien bleiben bestehen! Es wird keine Pfarrei aufgelöst. Der Bischof von Würzburg hat jedoch mit dem Auftrag zur Errichtung von Pfarreiengemeinschaften auch die Aufforderung an uns gerichtet, einen gemeinsamen Namen zu finden, mit dem sich alle Pfarreien identifizieren können und der auch symbolisch mit unseren Pfarreien zusammenhängt.Somit kam bereits bei den ersten Treffen der vier Pfarrgemeinderäte zur Errichtung einer Pfarreiengemeinschaft der Name "Maria" ins Spiel.

So wie Maria uns Gläubigen mit ihren vielen verschiedenen Facetten und Feiertagen immer wieder im Laufe eines Lebens und Kirchenjahres begegnet und begleitet, so verschieden ist auch unsere Pfarreiengemeinschaft. Und so mannigfaltig darf und soll sie auch sein. Ein weiteres Argument war, dass jede Pfarrei eine Muttergotteskapelle besitzt. Doch nur "Pfarreiengemeinschaft Maria" war uns zu ungenau. So wurden verschiedene Marienfeste und Beinamen Mariens ausprobiert. Doch keiner fand so richtigen Anklang in allen vier Pfarreien gleichzeitig. Dazu tauchte als Identifikationsbeispiel immer wieder "Hutzelgrund", "Grundgemeinden", ... auf.

Daher kamen wir irgendwann auf den Namen "Maria im Grund" und hoffen, dass wir damit einmalig in der Diözese sind, so wie wir es ja auch sind.