Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Patroziniumsfeier der St.-Antonius-Kirche in Schippach

In unserer kleinen Dorfkirche in Schippach feierten wir deren Patron, den heiligen Antonius. Mit dem Antoniuslied begannen wir unseren Festgottesdienst und stellten dabei den Heiligen in den Mittelpunkt. Pfarrer Dr. Heinrich Skolucki erklärte in seiner Predigt, dass der heilige Antonius einer der populärsten Heiligen ist und in Italien auch einfach „il santo“ genannt wird.

Dargestellt wird er oft mit dem Jesuskind, der Lilie und mit der Heiligen Schrift, wie auch auf dem Altarbild. Der heilige Antonius ist der Schutzpatron der Reisenden, der Sozialarbeiter, der Suchenden. Er setzte sich für die Armen, Schwachen und Unterdrückten ein und kämpfte für deren Verbesserung der Lebensbedingungen. Er war ein Lehrer des Evangeliums, eine lebendige Schatztruhe der Heiligen Schrift. Er bezeugte Gottes Gegenwart und lebte in seinen Worten. Auf seinen Reisen war er ein Bekehrer der Menschen. In seinen Predigten bediente er sich anschaulichen Bildern und brachte so die Glaubensinhalte und Bibelstellen den Menschen nahe. Er hinterließ viele Schriften, in denen er sich mit den Sermones (Predigten) und seine Gedanken dazu auseinandersetzte. Antonius wurde vom Papst Pius XII im Jahr 1946 zum Kirchenlehrer erhoben.

Bei uns wird er viel angerufen um verlorene Dinge wiederzufinden. Pfarrer Skolucki meinte, dass bei dem Bau der Kirche unsere Vorfahren ihr Herz geöffnet haben um Gottes Gegenwart erfahrbar zu machen. Dann schlug er den Bogen zu Barbara Weigand, die ja auch ein lebendiges Glaubensbekenntnis ablegte. Er legte uns nahe, dass auch wir uns für Gottes Wort öffnen sollen und beim Lesen der Bibel dieses auch fühlen sollen. Nach dem feierlichen Schlusssegen und dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“ trafen wir uns neben der Kirche zu einem Gläschen Sekt und ließen bei anregenden Gesprächen und einem schönen Miteinander den Abend ausklingen. Vielen Dank auch an die Organistin Christina Breunig aus Mönchberg.

Petra Hitziger-Rubio
 

Weitere Bilder