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Verabschiedung

Fast vier Jahre - eine bereichernde Zeit als Pastoralassistentin

Bevor man die erste richtige Stelle antritt, steigt die Aufregung. Das geht vermutlich vielen Menschen so und so war es auch bei mir vor vier Jahren.

Frisch aus dem Studium gekommen und neugierig, was mich alles erwarten und wie ich mich in meinen Aufgaben zurechtfinden würde, startete ich im September 2020 meine Ausbildung zur Pastoralreferentin. Eingesetzt war ich zunächst in der PG Christus Salvator Elsenfeld und der PG Christi Himmelfahrt Kleinwallstadt, mit der Errichtung des Pastoralen Raums Elsenfeld dann auch im ganzen Pastoralen Raum.

Wie lässt sich die Zeit zwischen September 2020 und heute gut beschreiben?

Es war eine sehr intensive und bereichernde Zeit. Auf der einen Seite waren da viele interessante Ausbildungsveranstaltungen und Beratungsbesuche beispielsweise in der Schule, in Gottesdiensten und bei Predigten. Während der Ausbildung musste ich zudem Prüfungsleistungen im theoretischen und praktischen Bereich erbringen. Damit gingen viele Seiten einher, die ich mit meinen Ideen, Gedanken und Analysen gefüllt habe, und viel Zeit, in der ich mich und mein Handeln reflektieren und dazulernen durfte.
Auf der anderen Seite waren da in der Gemeinde viele erfüllende Begegnungen und viele Bereiche, in denen ich zum ersten Mal tätig werden durfte, wie das Feiern unterschiedlichster Gottesdienste, Krankenkommunion, Gremienarbeit, Zusammenarbeit mit Ministranten und Ministrantinnen, Mitarbeit bei der Firmung, Wallfahrten, Beerdigungen, Schulunterricht und vieles mehr.
Neben diesen regelmäßigen Aufgaben ergaben sich immer wieder neue und unerwartete Aufgaben.

Auch, wenn ich nach fast vier Jahren immer noch nicht das Gefühl habe „ausgelernt“ zu sein und mich viele Aufgaben immer noch vor (neue) Herausforderungen stellen, so ist es genau das, was mich an diesem Beruf so sehr fasziniert. Mit Dankbarkeit und vielen bestärkenden Erfahrungen im Gepäck schaue ich daher auf die letzten Jahre zurück und kann zufrieden resümieren: Ich hatte wirklich viel Glück mit dieser Stelle, mit den Menschen, die ich kennenlernen durfte, mit dem Team, in dem ich arbeiten durfte, und mit dem, was ich erleben und dazulernen durfte.
Es war eine fordernde aber auch unwahrscheinlich bereichernde Zeit. Eine Zeit, in der ich wachsen und lernen durfte und immer wieder herzlich aufgenommen und unterstützt wurde. Eine bessere Erfahrung kann man bei seiner ersten Stelle nicht machen.

Dafür danke ich allen, die mir diese gute Erfahrung ermöglicht haben, vor allem: meinem Dienstvorgesetzten Markus Lang für die Unterstützung und die Freiheit, mich entfalten zu dürfen, meinem Mentor Holger Oberle-Wiesli für die sehr gute Begleitung, all meinen Kollegen und Kolleginnen für das sehr gute Miteinander und den Ehrenamtlichen und den Gemeinden, die mich so herzlich aufgenommen haben und mit denen das Zusammenarbeiten sehr viel Freude bereitet hat.

Da meine zweite Dienstprüfung nun bestanden ist und daher ein Stellenwechsel ab Oktober in den Pastoralen Raum Obernburg ansteht, heißt es für mich in den nächsten Wochen „Abschied nehmen“:
Abschied nehmen von liebgewonnen Kolleginnen und Kollegen,
Abschied nehmen von all den Menschen, die ich kennenlernen durfte,
Abschied nehmen von dem Kirchenjahr im Pastoralen Raum Elsenfeld mit all seinen Facetten,
Abschied nehmen von liebgewonnenen Kirchen und Kapellen,
Abschied nehmen von allem Bekannten, was ich schätzen gelernt habe.

Ich sage „Danke für alles“ und beende diesen Artikel in der Hoffnung, viele von euch / Ihnen auch nach meinem Abschied wieder zu sehen! Darauf freue ich mich!
Nun bin ich gespannt, was mich erwarten wird!
Herzliche Grüße

Ihre / Eure Pastoralassistentin Marie-Christin (Herzog)

P.S.: Ich freue mich, wenn Sie / Ihr am 22.09.2024 zu dem gemeinsamen Gottesdienst des Pastoralen Raums Elsenfeld nach Sulzbach kommen / kommt. Dort werde ich mich offiziell verabschieden. Herzliche Einladung hierzu (auch im Namen des gesamten Teams im Pastoralen Raum Elsenfeld)!!